Die Online-Quartierzeitung für Zürich 3.

Aktuell

S10: Streckensperrungen Zürich HB–Zürich Binz am 2./3. und 9./10. November 2019

1. November 2019 | von | Kategorie: Aktuell

Wegen Unterhaltsarbeiten an den Bahnübergängen «Binzstrasse» und «Uetlibergstrasse» ist die Strecke der S10 auf dem Abschnitt Zürich HB–Zürich Binz (von und nach Uetliberg) an den Wochenenden vom 2./3. und 9./10. November 2019 in beiden Richtungen komplett gesperrt.

An den Bahnübergängen «Binzstrasse» und «Uetlibergstrasse» stehen Unterhaltsarbeiten an. Der Bahnschotter und die Schwellen werden altershalber ersetzt und die Schienen maschinell in die richtige Lage gebracht.

Wegen der Bautätigkeit ist die Strecke der S10 auf dem Abschnitt Zürich HB – Zürich Binz (von und nach Uetliberg) an den Wochenenden vom 2./3. und 9./10. November 2019 in beiden Richtungen komplett gesperrt.

Reisende zwischen Zürich HB und Zürich Binz reisen mit Vorteil über Zürich Wiedikon. Es ist mit verlängerten Reisezeiten zu rechnen. Die Verbindungen können im Onlinefahrplan auf www.zvv.ch abgerufen werden.



Der FC Wiedikon sucht Juniorinnen

17. September 2019 | von | Kategorie: Aktuell, Freizeit & Sport

FCW-Juniorinnen



«Mein Zürich im Alter» – Sagen Sie Ihre Meinung!

25. Juni 2019 | von | Kategorie: Aktuell, Gesundheit & Soziales

Zürichs Altersstrategie wird neu ausgerichtet: Auf www.mein-zuerich-im-alter.ch ist die Bevölkerung eingeladen ihre Vorstellungen und Ideen für eine altersfreundliche Stadt Zürich einzubringen.

Mein Zürich im AlterDie Stadt Zürich erarbeitet eine neue Altersstrategie. Nach der Mitwirkungsveranstaltung im Mai, an der rund 200 Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Genossenschaften, Organisationen der Altersarbeit, der Stadtverwaltung Zürich und aus der Bevölkerung teilgenommen haben, startet nun die zweite Partizipationsphase.

Auf www.mein-zuerich-im-alter.ch sind alle gefragt

«Nur wenn wir die Bevölkerung direkt fragen, erfahren wir mehr über ihre Bedürfnisse und Vorstellungen und können diese bei der Erarbeitung der neuen Altersstrategie berücksichtigen. Ich bin überzeugt, dass wir so langfristig die besten Lösungen finden», sagt Stadtrat Andreas Hauri. Auf www.mein-zuerich-im-alter.ch stehen verschiedene Themen zur Diskussion: «So will ich wohnen», «Unterwegs in der Stadt», «Finanzielles», «Leben im Quartier», «Miteinander und füreinander», «Was heisst schon alt» und «Übersichtliche Angebote». Interessierte können sich zu einem oder mehreren Themen äussern, eigene Ideen und Anliegen platzieren oder bestehende Beiträge kommentieren. Alle Inhalte werden am Schluss ausgewertet und fliessen in die Erarbeitung der neuen Altersstrategie ein.



Das Brunaupark-Areal wird neu gestaltet

22. April 2019 | von | Kategorie: Aktuell

Die Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) plant eine Neugestaltung des Brunaupark-Areals in Zürich Wiedikon. Auf dem heterogen bebauten Areal entsteht gemäss CS „ein wohnlicher Stadtteil mit markant mehr Wohnraum, grosszügigen Grünflächen und zeitgemässen Einkaufsmöglichkeiten.“ Gebaut wird nach neusten ökologischen Standards. Das Gebäude an der Wannerstrasse 31–49 mit 166 Wohnungen bleibt bestehen, während die anderen Gebäude ersetzt werden. Die heutigen Mietverträge wurden Ende März 2019 mit möglichst viel Vorlaufzeit gekündigt. Die Mieterinnen und Mieter werden bei der Wohnungssuche unterstützt, für ältere Personen wurde ein spezielles Beratungsangebot eingerichtet.

Brunaupark_Ansicht_Giesshuebelstrasse_1500Im Brunaupark in Zürich Wiedikon entstehen bis 2026 knapp 500 helle, moderne Wohnungen – knapp 260 mehr als heute. Bis zu 35 Meter breite Grün- und Gartenräume mit Plätzen und Wegen schaffen neue Verbindungen zum geschützten Naherholungsraum der Allmend Brunau und machen die Landschaft bis ins Quartier hinein erlebbar. Das beliebte Ladenzentrum wird komplett erneuert, das weite Dach des Ladenzentrums wird begrünt und für die Bewohnerinnen und Bewohner zugänglich sein. Die Migros bleibt mit ihrem Angebot mit Supermarkt, Restaurant und Fachmärkten vor Ort. Auf Nachhaltigkeit wird beim Neubau grossen Wert gelegt. So ersetzt zum Beispiel erneuerbare Energie – Erdwärme und Sonnenenergie aus Photovoltaik-Anlagen – weitgehend die heutigen fossilen Brennstoffe. Die Wohnungen und öffentlichen Plätze sind alle barrierefrei. Die künftigen Mietzinse bewegen sich im mittleren Preissegment.

Besonders gute Gesamtgestaltung und Verdichtung gefordert

Auf dem Brunaupark-Areal besteht heute ein grosses Ausnutzungspotenzial, das den Bau von zusätzlichen Wohnungen erlaubt. Die Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) beabsichtigte ursprünglich, zusätzliche Bauten im Areal zu erstellen. Das Stadtzürcher Baukollegium regte aufgrund der sehr heterogenen Arealbebauung eine gesamtheitliche Betrachtung an, um längerfristig eine hohe Lebensqualität und eine besonders gute städtebauliche Gestaltung sicherzustellen. Die Resultate aus dem darauffolgenden Studienwettbewerb von 2017 zeigten, dass für eine besonders gute städtebauliche Gestaltung mit zusätzlichem Wohnraum ein etappenweiser Ersatz der bestehenden Gebäude notwendig ist. Ausnahme bildet das Gebäude an der Wannerstrasse 31–49, das bestehen bleibt. Adrian Streich Architekten AG konnte die Wettbewerbsjury mit ihrem Projekt überzeugen und wurde von der Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) mit der Weiterbearbeitung beauftragt.

 Baubeginn ab 2021 geplant

Brunaupark_Ansicht_Giesshuebelstrasse_Ladenzentrum_1500

Visualisierungen: bildbau GmbH

Der neue Brunaupark entsteht in zwei Bauphasen. In der ersten Phase wird auch das Ladenzentrum erneuert. Dank einem grosszügigen Verkaufsprovisorium stehen aber jederzeit ein breites Einkaufssortiment und ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Für die Mieterinnen und Mieter der ersten Bauphase wurde die Kündigung per Ende Juni 2020 ausgesprochen. Für die übrigen 164 Wohnungen per Ende Juni 2023. Sie alle werden bei der Wohnungssuche bestmöglich unterstützt. Für Mietende über 65 Jahre wurde zusätzlich ein unabhängiges, persönliches Beratungsangebot eingerichtet.

www.brunaupark.ch



FC Wiedikon: Saisonziel bleibt der Wiederaufstieg

14. März 2019 | von | Kategorie: Aktuell, Freizeit & Sport

Die 1. Mannschaft des FC Wiedikon startet am 24. März auswärts gegen Engstringen in die Rückrunde. Trotz sechs Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze bleibt das Saisonziel: Wiederaufstieg in die regionale 2. Liga.

Die Mannschaft von Trainer Dino Sabato war mit 17 Spielern im einwöchigen Trainingslager auf Gran Canaria.

2019_Trainingslager Gran Canaria

Das dortige Testspiel gegen den FC Subingen (2. Liga Interregional) gewann der FCW – wie alle anderen Vorbereitungsspiele gegen Zweit- und Drittligisten. Das verspricht einiges für die Rückrunde. Mit einem guten Start gegen das neuntplatzierte Engstringen und im Heimspiel gegen das punktgleiche NK Croatia (31. März, 11 Uhr) ist vieles möglich.

Auch im Cup sind die Wiediker noch dabei: Sie spielen am Donnerstag, 28. März, gegen den Zweitligisten Phonix Seen um den Einzug in die nächste Runde. Spielbeginn auf dem Heuried ist um 20.15 Uhr.

Kadermutationen

Abgänge: Yannik Rueda (zurück zum FC Wallisellen); Tobias Flückiger, Patrick Korrodi und Eduard Schneider, Raoul Batantu (alle Rücktritt).
Neuzugänge: Gökhan Berisa (vom FC Horgen 2.Liga), Enrico Hagi (FCW Junior) Lino Eberle (FCW Junior/ 2.M). Wieder fit sind Leandro Stirnemann und Gian Luca DeTommasi.

Heimspielplan der 1 und 2. Mannschaft

 



FGZ zieht Entscheid weiter

10. März 2019 | von | Kategorie: Aktuell

Die Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) legt beim Bundesgericht Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts ein, die Nichtunterschutzstellung von zwei ihrer Siedlungen durch die Stadt aufzuheben. Eine denkmalgerechte Sanierung der Siedlungen mit 144 Häusern und Wohnungen stünde im Widerspruch zum Zweckartikel der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft, preiswerten Wohnraum zu erhalten, schreibt die FGZ.

Bis 2016 stand keine der vielen Wohnsiedlungen der FGZ unter Schutz oder war im kommunalen Inventar verzeichnet. Dann nahm der Stadtrat drei FGZ-Siedlungen (13., 16. und 18. Etappe) ganz oder teilweise mitsamt ihren Gärten ins Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutz­objekte auf. Gleichzeitig hatte der Stadtrat von Zürich entschieden, auf eine Unterschutzstellung der beiden FGZ-Etappen 1 und 2 zu verzichten. Die Beschlüsse erfolgten aufgrund der Abklärungen und Untersuchungen im Rahmen der Masterplanung für das Gebiet der FGZ im Quartier Friesenberg.  Der Entscheid des Stadtrates erfolgte auf der Grundlage einer Interessenabwägung für diese beiden Siedlungen. Nebst der Empfehlung der Denkmalpflegekommission flossen entgegenstehende öffentliche Interessen ein, welche für einen Ersatzneubau an diesem gut erschlossenen innerstädtischen Ort sprachen.

Mit seinem Entscheid im Jahr 2016 hatte der Stadtrat Rechtssicherheit für die langfristige Planung der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft FGZ schaffen wollen. Durch die Rekurse des Zürcher Heimatschutzes (ZVH) gegen den Beschluss des Stadtrats und erneut gegen den Entscheid des Baurekursgerichts begann stattdessen ein langwieriges Rechtsverfahren. Der neuste Entscheid des Verwaltungsgerichts vom Januar 2019 hiess die Beschwerde des ZVH gut.  Diesen Entscheid des Verwaltungsgerichts wird die Stadt Zürich vor Bundesgericht weiterziehen. Die FGZ begrüsst dies und wird als Hauptbetroffene ebenfalls Beschwerde beim Bundesgericht erheben.



E-Partizipation zur Schnittstelle Stadt–Quartiere

1. Februar 2019 | von | Kategorie: Aktuell

Das Mitwirkungsverfahren zur Schnittstelle der Stadt zur Bevölkerung in den Quartieren geht in die nächste Phase: Vom 1. bis zum 28. Februar 2019 können alle Interessierten die Ergebnisse der ersten Veranstaltung vom 18./19. Januar online kommentieren. Damit wird eine Erweiterung des Spektrums von Sichtweisen, Einschätzungen und Ideen ermöglicht.

e-PartizipationDas Mitwirkungsverfahren zur Analyse und allfälligen Optimierung der Schnittstelle der Stadt Zürich zu den Quartieren läuft nach Plan. Am 18. und 19. Januar 2019 fand die erste Grossgruppenkonferenz statt. Es nahmen mehr als hundert Vertreterinnen und Vertreter der Quartiervereine, von quartiervereinsähnlichen Organisationen, von weiteren Organisationen mit Quartier- und Bevölkerungsbezug sowie der Stadtverwaltung teil. Gemeinsam nahmen sie eine Auslegeordnung zur heutigen Zusammenarbeit der Stadt und ihren Quartieren vor und bestimmten wichtige Themen für die künftige Zusammenarbeit.

Breite Mitwirkung: E-Partizipation steht allen Interessierten offen

Die Ergebnisse dieser Grossgruppenkonferenz können nun von allen Interessierten während des ganzen Monats Februar 2019 auf der E-Partizipations-Plattform www.schnittstelle-stadt-quartiere.ch kommentiert werden. Diese Plattform wird von der im Bereich Online-Partizipation spezialisierten Firma Zebralog im Auftrag der Stadt Zürich betrieben und moderiert.

Gemeinsam für die Quartiere und ihre Bevölkerung

Das gute Zusammenleben in den Quartieren zeichnet die Stadt Zürich aus. Es entsteht insbesondere durch Eigeninitiative und freiwilliges Engagement zahlreicher Zürcherinnen und Zürcher und vieler zivilgesellschaftlicher Organisationen. Die Stadtverwaltung begrüsst und unterstützt dieses Engagement und ist sich der Bedeutung einer gut funktionierenden Schnittstelle zwischen Stadt und Quartieren bewusst. Die Stadt will diese Schnittstelle gemeinsam mit der Bevölkerung und Organisationen aus den Quartieren analysieren und sucht in einem transparenten Mitwirkungsverfahren nach allfälligen Verbesserungsmöglichkeiten. Die Schnittstelle der Stadtverwaltung zur Bevölkerung in den Quartieren soll auch künftig den Herausforderungen gewachsen sein, die sich durch den Wandel der Stadt ergeben. Alle Informationen zum aktuellen Stand des Mitwirkungsverfahrens werden laufend auf www.stadt-zuerich.ch/schnittstelle-stadt-quartiere aufgeschaltet.



Aus für die Ticketeria Goldbrunnenplatz

15. Dezember 2018 | von | Kategorie: Aktuell

Ticketeria Goldbrunnenplatz

Der ZVV schliesst die Ticketeria am Goldbrunnenplatz definitiv per Ende 2018. Das schreibt das Tagblatt der Stadt Zürich.



Gemeinsame Leitung für die Stadtspitäler Waid und Triemli

24. September 2018 | von | Kategorie: Aktuell, Gesundheit & Soziales

Die Stadtspitäler Waid und Triemli erhalten per sofort eine gemeinsame Führung. André Zemp, Direktor des Stadtspitals Triemli, übernimmt auch die Leitung des Stadtspitals Waid. Eine gemeinsame Leitung stärkt die medizinische Qualität, steigert die Effizienz und verbessert die Wirtschaftlichkeit nachhaltig. Der Stadtrat rüstet die Stadtspitäler so für die Zukunft und die Vergabe der kantonalen Leistungsaufträge 2022.

Die Stadtspitäler Waid und Triemli sind tragende Pfeiler der Gesundheitsversorgungskette der Stadt Zürich. Sie erbringen medizinische, pflegerische und therapeutische Leistungen für alle Bevölkerungsgruppen. Veränderte regulatorische Rahmenbedingungen, sinkende Fallzahlen, ungünstige Tarifentwicklungen und gleichzeitig steigende Kosten, stellen die Stadtspitäler Waid und Triemli vor grosse Herausforderungen. Der Stadtrat hat entschieden die Umsetzung des Programms «Stadtspital 2020» zu beschleunigen. Als Sofortmassnahme werden die beiden Spitäler aus einer Hand geführt.

Kooperation statt interne Konkurrenz

180920_stadtspitäler_Zemp_André«Nur wenn künftig konsequent alle strategischen und operativen Entscheide im Hinblick auf beide Spitäler gefällt werden, können die Potenziale der Stadtspitäler optimal genutzt werden», sagt Stadtrat Andreas Hauri. Bisher funktionieren die Stadtspitäler als autonome Einheiten, die an ihrem jeweiligen Ergebnis gemessen werden. Dies führt zu isolierten Entscheiden, einer unerwünschten internen Konkurrenz, Doppelspurigkeiten bei Angeboten und Strukturen sowie ungenutzten Potenzialen. Eine Situation, die in den heutigen Organisationsstrukturen kaum zu überwinden ist und bereits ein Hindernis im Rahmen des Programms «Stadtspital Zürich 2020» war. Ein Zustand, der in Anbetracht der ökonomischen Entwicklung, nicht mehr haltbar ist. Der Stadtrat hat deshalb entschieden die beiden Stadtspitäler per sofort einer gemeinsamen Leitung zu unterstellen. André Zemp, Direktor des Stadtspitals Triemli, wird gemeinsamer Direktor der Stadtspitäler Waid und Triemli. Er übernimmt damit die Aufgabe von Lukas S. Furler, der aus seiner Funktion zurücktritt und in Pension geht. André Zemp hat den Auftrag bis Ende Jahr eine Spitalleitung für beide Stadtspitäler zu bilden und eine Angebotsstrategie zu erarbeiten. «Beide Stadtspitäler geniessen in der Bevölkerung einen ausgezeichneten Ruf, das ist eine gute Ausgangslage. Ich bin überzeugt, dass wir mit einer gemeinsamen Leitung beide Spitäler medizinisch und wirtschaftlich attraktiver aufstellen können», erklärt André Zemp. Bei der Umsetzung wird der Stadtrat alles daran setzen, Entlassungen zu vermeiden. Der Stadtrat hält nach wie vor an zwei hochstehenden und sich ergänzende Stadtspitälern fest.

Verbesserte Ergebnisse durch spitalübergreifende Sofortmassnahmen

Die gemeinsame Spitalleitung wird konsequent sowohl im medizinischen/pflegerischen als auch im administrativen/logistischen Bereich Optimierungen suchen und umsetzen. Die Bündelung von Wissen und Kompetenzen schafft Spielraum für medizinische Spezialisierungen, stärkt die Qualität sowie die Attraktivität beider Spitäler als Arbeitgeber und Kooperationspartner. Erste Sofortmassnahmen sind bereits im 4. Quartal 2018 geplant. Ziel ist, die vorhandenen Infrastrukturen und personellen Ressourcen besser auszulasten. So wird die Konsiliarische Akutgeriatrie-Präsenz am Stadtspital Triemli durch Spezialistinnen und Spezialisten des Stadtspitals Waid unterstützt. Das Palliative Care-Angebot des Waid wird vermehrt durch Patientinnen und Patienten des Stadtspitals Triemli ausgelastet. Weiter wird das Stadtspital Waid eine gynäkologische und eine ophthalmologische Sprechstunde anbieten. Im administrativen und logistischen Bereich werden die Personalabteilungen zusammengeführt. So werden künftig gleiche Prozesse für die Gewinnung, Entwicklung und Entschädigung des Personals sichergestellt. Weiter sollen bis Ende Jahr die Kodierung, der Einkauf und die Öffentlichkeitsarbeit der beiden Stadtspitäler vereinheitlicht werden. Diese und weitere Sofortmassnahmen sind dringlich, da die positiven Auswirkungen auf die Fallkosten verzögert wirksam werden.

(Medienmitteilung Stadt Zürich)



Eröffnung Lauschfeld auf dem Friedhof Sihlfeld A

21. Juli 2018 | von | Kategorie: Aktuell

Das Ausstellungsfeld mit erhaltenswerten Grabmälern auf dem Friedhof Sihlfeld A wird um ein Hörangebot ergänzt. Sitzgelegenheiten laden dazu ein, Geschichten zur Entstehung und Gestaltung von Grabmälern zu hören. Das neue Lauschfeld macht die Bedeutung und den Wert von Grabmälern als Teil der Friedhofskultur zum Thema und erschliesst diesen Aspekt der Zürcher Friedhöfe für ein breiteres Publikum.

Lauschfeld Friedhof SihlfeldGrabmäler von aufgehobenen Gräbern mit besonderer gestalterischer Ausstrahlung sammelt das Bestattungs- und Friedhofamt in einem speziellen Ausstellungsfeld auf dem Friedhof Sihlfeld A. Neu umfasst diese Ausstellung auch ein Hörangebot. Sitzgelegenheiten zwischen den Grabsteinen laden dazu ein, Geschichten zur Entstehung und Gestaltung der Grabmäler zu hören: Sachliches, Poetisches und Kurioses aus der Literatur, aus amtlichen Schriftwechseln und aus Texten von Markus Rottmann.

Die Erfahrung der städtischen Fachstelle für Grabmalkultur zeigt, dass sich nur noch wenige Personen aktiv mit dem Thema Grabmal beschäftigen, schon gar nicht mit dem eigenen Grabmal. Auch der Trend hin zu Bestattungen in Gemeinschaftsgräbern ohne individuelles Grabmal trägt dazu bei. Das Lauschfeld lädt ein, sich mit der Bedeutung und dem Wert von Grabmälern als Teil der Friedhofskultur auseinanderzusetzen. Es trägt auch dazu bei, die Zürcher Friedhöfe mit ihren verschiedenen Aspekten für ein breiteres Publikum zu erschliessen.

Das Lauschfeld und die Lauschhocker sind in Zusammenarbeit des Bestattungs- und Friedhofamts und Grün Stadt Zürich entstanden.