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Beiträge getaggt mit ‘ Schutz & Rettung ’

Zwei verletzte Personen bei Wohnungsbrand an der Birmensdorferstrasse

2. April 2022 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Ein Wohnungsbrand an der Birmensdorferstrasse konnte durch die Berufsfeuerwehr gelöscht werden. Zwei Personen wurden wegen einer Rauchgasvergiftung durch die Sanität von Schutz & Rettung medizinisch erstversorgt und hospitalisiert. Der entstandene Sachschaden in der betroffenen Wohnung ist beträchtlich.

27. März 2022. Kurz vor fünf Uhr morgens ging bei Schutz & Rettung Zürich (SRZ) die Meldung ein, dass eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Birmensdorferstrasse brenne und sich mindestens eine Person noch in der Wohnung befinde. Sofort alarmierte die Einsatzleitzentrale einen Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie Rettungskräfte der Sanität von SRZ. Als die Einsatzkräfte wenige Minuten später vor Ort eintrafen, stand die Wohnung bereits in Vollbrand.

Dicker Rauch erschwert Rettungsarbeiten
Die Berufsfeuewehr verschaffte sich umgehend Zugang zum Gebäude. Der dicke Rauch, welcher kaum Sicht zuliess, erschwerte die Rettungsarbeiten. Die Wohnung und das Gebäude wurden abgesucht und gemeinsam mit der Stadtpolizei mehrere Personen evakuiert. Gleichzeitig hatte die Berufsfeuerwehr eine Löschleitung im Inneren des Hauses gezogen und bekämpfte den Brand mittels Schnellangriff von der Autodrehleiter. Dank des raschen Eingreifens der Rettungskräfte konnte das Feuer gelöscht und eine Ausweitung des Brandes verhindert werden.

Zwei verletzte Personen
Aufgrund der starken Rauchentwicklung erlitten zwei Personen eine Rauchgasvergiftung. Sie wurden durch die Sanität von SRZ medizinisch erstversorgt und hospitalisiert. Die vom Brand betroffene Wohnung ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Der Sachschaden ist beträchtlich. 

Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich sowie durch Detektive der Stadtpolizei Zürich untersucht. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr mit zwei Tanklöschfahrzeugen und einer Autodrehleiter sowie die Sanität von SRZ mit zwei Rettungswagen.



Todesopfer nach Brand im Kreis 3

9. Oktober 2021 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am frühen Freitagabend, 17. September 2021, verstarb eine Person bei einem Wohnungsbrand. Die Identität und die Brandursache sind zurzeit noch unklar. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.

Am 17. September, kurz nach 17.30 Uhr ging bei der Notrufzentrale die Meldung ein, dass es an der Manessestrasse in einer Wohnung brenne. Im Zuge der Löscharbeiten stiessen die Feuerwehrleute in einer Wohnung auf eine tote Person. Abklärungen zur Todesursache und zur Identität der verstorbenen Person wurden durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Ärzten des Instituts für Rechtsmedizin vorgenommen. Die Brandursache ist noch nicht geklärt und wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich, Detektive der Stadtpolizei Zürich sowie durch das Forensische Institut Zürich untersucht. Der durch den Brand entstandene Schaden ist derzeit noch unbekannt.

Medienmitteilung Stadt Zürich



Personenrettung am Uetliberg

23. Februar 2020 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen
Am Dienstagabend, 4. Februar 2020, kurz nach 19.00 Uhr, erhielten die Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich die Meldung, dass unterhalb des Uto Kulms Hilferufe zu hören seien. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte konnten schon bald eine verletzte Person in unwegsamem Gelände orten. In einer aufwändigen Bergungsaktion wurde der junge Mann mit verschiedenen Verletzungen geborgen und hospitalisiert.

Kurz nach 19.00 Uhr wurde die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich angerufen. Gäste des Restaurants Uto Kulm meldeten Hilferufe, die aus der Tiefe unterhalb der Aussichtsplattform zu hören seien. Die ausgerückten Rettungssanitäter und eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich konnten den verunfallten Patienten lokalisieren, mussten zur Bergung jedoch die Berufsfeuerwehr Zürich mit Spezialisten der Höhenrettung aufbieten. Während die Rettungssanitäter den verletzten, jungen Mann medizinisch versorgten, stellte die Feuerwehr als Erstes die Ausleuchtung des Areals sicher. Gleichzeitig begannen die Höhenretter mit den Vorbereitungen für die Bergung im steilen, schneebedeckten und unwegsamen Gelände. Für die Bergung des Verunfallten wurde ein sogenannter Flaschenzug eingerichtet und ein Dreibein auf der Aussichtsplattform des Uto Kulms aufgebaut. Nach fast zwei Stunden konnte der Verletzte aus rund 100 Metern Tiefe mit einer Rettungswanne und in Begleitung eines Höhenretters geborgen und anschliessend durch den Rettungsdienst hospitalisiert werden.

Einsatz Uto Kulm

Gemäss eigenen Aussagen des jungen Mannes war er beim Spazieren auf dem verschneiten Waldweg ausgerutscht und den seitlich steilen Abhang heruntergestürzt. Im Einsatz standen mehrere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mit einem Höhenretter-Team und der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich sowie Patrouillen der Stadtpolizei Zürich mit einem Seilspezialisten der Interventionseinheit.

(Quelle: Schutz & Rettung Zürich)



Drei Tote in einer Wohnung im Kreis 3

31. Mai 2019 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Freitagmorgen, 31. Mai 2019, nahm ein bewaffneter 60-jähriger Mann in einer Wohnung im Kreis 3 zwei Frauen als Geiseln. Rund drei Stunden später fielen in der Wohnung Schüsse.

Um 05.22 Uhr meldete Schutz & Rettung Zürich der Notrufzentrale der Stadtpolizei, dass sich eine Frau telefonisch bei ihnen gemeldet habe, die Hilfe benötige. Praktisch parallel dazu meldete sich eine Anruferin bei der Stadtpolizei und erklärte, dass sie jemanden im Nachbarhaus um Hilfe schreien höre. Aufgrunddessen trafen um 05.28 Uhr die ersten Einsatzkräfte der Stadtpolizei am Döltschiweg 55 ein. In der Folge nahm ein Mann mit den Polizisten Kontakt auf, indem er aus dem Fenster zu ihnen sprach. Er gab an, zwei Frauen in seiner Gewalt zu haben und drohte damit, die beiden zu erschiessen, wenn sich die Polizei nicht sofort zurückziehe. Inzwischen trafen weitere Polizeikräfte, darunter auch die Interventionseinheit Skorpion und Spezialisten der Verhandlungsgruppe,ein, die sich im Hintergrund hielten und Kontakte in die Wohnung aufnahmen. Parallel dazu wurde die Örtlichkeit grossräumig von uniformierten Polizisten abgesperrt.

Beim letzten Kontakt um 08.30 Uhr erklärte der Geiselnehmer, dass er in 10 Minuten aufgebe und sich der Polizei stellen werde. Wenig später fielen mehrere Schüsse in der Wohnung, was dazu führte, dass die Interventionseinheit Skorpion die Wohnung stürmte. Die Polizisten trafen auf drei schwerst verletzte Personen, zwei Frauen und einen Mann. Trotz sofortigen Reanimationsversuchen verstarben alle drei noch vor Ort. Die mutmassliche Tatwaffe, eine Faustfeuerwaffe, wurde sichergestellt.

Die genauen Hintergründe und der Tathergang sind Gegenstand der laufenden Abklärungen, die durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei Zürich geführt werden.

Beim verstorbenen Mann handelt es sich um einen 60-jährigen Schweizer. Die beiden Frauen, deren Nationalitäten noch nicht einwandfrei feststehen, sind 34 und 38 Jahre alt.

Im Einsatz standen nebst der Stadt- und Kantonspolizei Zürich auch das Forensische Institut Zürich und das Institut für Rechtsmedizin. Die Sanität von Schutz & Rettung Zürich war mit drei Rettungswagen, sechs Rettungssanitätern und zwei Notärzten im Einsatz.



Ein Todesopfer nach Brand im Kreis 3

31. Mai 2019 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Bei einem Wohnungsbrand im Kreis 3 verstarb am Dienstagmorgen, 7. Mai 2019, die 76-jährige Mieterin. Als Brandursache kann eine Dritteinwirkung ausgeschlossen werden. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 80‘000 Franken.

Kurz vor 07.30 Uhr kam es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Bertastrasse zu einem Brand. Während der Löscharbeiten stiessen die Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich auf die tote Wohnungsmieterin. Die Haupteingangstür des Mehrfamilienhauses war beim Eintreffen der Rettungskräfte verschlossen. Daher entschieden sich die Angehörigen der Berufsfeuerwehr, via Anstellleiter einen Löschangriff von aussen zu starten und über ein Zimmerfenster in die Wohnung einzusteigen. Ein teilweise im Vollbrand stehender Raum konnte innert weniger Minuten gelöscht werden. Andere Wohnungen im Haus wurden durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich haben die Brandursache abgeklärt. Sie schliessen eine Dritteinwirkung aus.

Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Süd mit zwei Tanklöschfahrzeugen und einer Autodrehleiter sowie der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich und die Stadtpolizei Zürich.

 



Auseinandersetzung fordert mindestens eine verletzte Person

22. April 2019 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Samstag, 13. April 2019, kurz vor 04.30 Uhr, kam es bei der Badenerstrasse/Meinrad-Lienert-Strasse zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 32-jähriger Mann am Kopf verletzt und musste durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Gemäss Aussagen von Auskunftspersonen lag ein weiterer am Streit beteiligter Mann nach der Auseinandersetzung offenbar verletzt am Boden. Dieser entfernte sich jedoch vor dem Eintreffen der Polizei in unbekannte Richtung.



Hoher Sachschaden nach Brand in Geschäftshaus im Kreis 3

12. Juni 2016 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Dienstagmorgen, 7. Juni 2016, brach eine unbekannte Täterschaft in ein Geschäftshaus an der Grubenstrasse ein. In der Folge kam es im Innern der Räumlichkeiten zu einem Brand. Dabei entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren hunderttausend Franken. Brandstiftung steht im Vordergrund. Verletzt wurde niemand. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.

Kurz vor 06.30 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass es in einem mehrstöckigen Geschäftshaus an der Grubenstrasse 35 brenne. Stadtpolizei sowie Schutz & Rettung Zürich rückten sofort aus. Die Feuerwehr konnte den Brand im 2. Stock des Gebäudes rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Rund ein halbes Dutzend Personen, die sich zum Zeitpunkt des Feuers im Gebäude aufgehalten hatten, konnten sich selbständig ins Freie begeben. Durch den Brand entstand in der ganzen Liegenschaft eine starke Rauchentwicklung. Mit einem Hochleistungslüfter mussten die Räumlichkeiten des Gebäudes vom Rauch befreit werden. Erste Abklärungen von Detektiven der Stadtpolizei und Brandermittlern der Kantonspolizei ergaben, dass offenbar zuvor eine unbekannte Täterschaft in das Gebäude eingedrungen und das Feuer danach ausgebrochen war. Brandstiftung steht im Vordergrund. Der unbekannten Täterschaft gelang die Flucht. Im betroffenen Stock befanden sich Kleider eines Modehauses. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte aber mehrere hunderttausend Franken betragen. Ob Deliktsgut entwendet wurde, kann im Moment noch nicht gesagt werden. Verletzt wurde niemand.



Arbeiter bei Unfall im Kreis 3 schwer verletzt

12. Juni 2016 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Donnerstagmorgen, 2. Juni 2016, kam es bei der Demontage eines Garagentors zu einem schweren Arbeitsunfall.

Gegen 09.00 Uhr waren mehrere Mitarbeitende einer Metallbaufirma an der Binzstrasse mit dem Abbau bzw. Austausch eines ca. 5 mal 3 Meter grossen Garagentors beschäftigt. Zu diesem Zweck wurden die Gegengewichte des rund 400 kg schweren Tores entfernt. Während einige Arbeiter das Tor mittels Spanngurten sicherten, entfernte ein Mitarbeiter die zuvor angebrachten Stützen. Plötzlich sprang eine Seite des Garagentors aus der Führungsschiene. Das Tor fiel unkontrolliert zu Boden und traf einen 28-jährigen Schweizer. Zur Bergung des Verletzten musste die Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich aufgeboten werden. Der Arbeiter erlitt eine sehr schwere Beinverletzung und musste mit der Sanität notfallmässig ins Spital gebracht werden.

Die genauen Umstände des Unfalles werden nun durch die Staatsanwaltschaft Zürich, das Forensische Institut Zürich sowie die Stadtpolizei Zürich zusammen mit den Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes abgeklärt.



Todesopfer nach Wohungsbrand

18. Februar 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

In der Nacht auf heute Montag, 9. Februar 2015 ist im Kreis 3 in Zürich ein Brand in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Dabei verstarb eine Person, deren Identität zurzeit noch nicht feststeht. Eine weitere Person wurde vorsorglich zur medizinischen Abklärung in ein Spital überführt.

Um 23.23 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung die Meldung ein, dass an der Brahmstrasse in Zürich Feuer im 2. Stock eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen sei. Als die sofort ausgerückte Berufsfeuerwehr am Einsatzort eintraf, stand die Wohnung bereits im Vollbrand und die Flammen schlugen aus dem Fenster. Sofort wurde der ganze Wohnblock von der Feuerwehr evakuiert und mit den Löscharbeiten begonnen. Als diese beendet waren, fanden die Rettungskräfte in der Wohnung eine leblose Person, deren Identität nun geklärt werden muss.

Eine 33-jährige Hausbewohnerin musste von der Feuerwehr über eine Leiter gerettet und zur Kontrolle ins Spital überführt werden. Sie konnte das Spital inzwischen wieder verlassen.

Mehrere der evakuierten Hausbewohner, darunter auch vier Kinder, wurden vom Rettungsdienst von Schutz & Rettung in der aufgebotenen Grossraumrettungswagen auf Rauchgasvergiftungen untersucht und bis zum Abschluss des Einsatzes betreut.

Die Brandursache ist noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich sowie durch Detektive der Stadtpolizei und das Forensische Institut Zürich abgeklärt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken.



Arbeitsunfall im Kreis 3 fordert einen Schwerverletzten

17. September 2014 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Dienstagmorgen, 16. September 2014, stürzte ein Arbeiter beim Albisgüetli bei Demontagearbeiten einer Schaustellanlage rund 20 Meter in die Tiefe und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu.

Um 09.20 Uhr befand sich ein 37-jähriger polnischer Arbeiter in rund 20 Metern Höhe im Innern der turmähnlichen Stahlkonstruktion der „Around-The-World-Bahn“. Der Mann war mit Demontagearbeiten der rund 60 Meter hohen Schaustellanlage beschäftigt. Aus noch ungeklärten Gründen stürzte er dabei innerhalb der schmalen Stahlkonstruktion rund 20 Meter in die Tiefe und blieb schliesslich rund acht Meter oberhalb des Bodens auf der Plattform der Schaustellanlage liegen. Zur Bergung des bewusstlosen Verletzten musste Schutz & Rettung Zürich eine Drehleiter einsetzen. Der 37-Jährige wurde sofort in besorgniserregendem Zustand ins Spital gebracht.

Die Umstände, die zum Unfall geführt haben, werden nun im Auftrag der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl von Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich und dem Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Insbesondere geht es darum abzuklären, ob der Verunfallte sämtliche Sicherheitsvorschriften eingehalten hatte, ob ein technischer Defekt, oder ob Fahrlässigkeit oder ein Drittverschulden vorliegt. Die Anlage wurde von der Staatsanwaltschaft vorläufig sichergestellt.