EWZ-Unterwerk Binz wird erneuert
24. Juli 2020 | von admin | Kategorie: Bauen & WohnenDas Unterwerk Binz wurde 1953 in Betrieb genommen. Die Anlage in Zürich-Wiedikon versorgt Teile von Zürich-Wiedikon, Albisrieden und Enge zuverlässig mit elektrischer Energie. Die Schaltanlagen müssen revidiert oder erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Komplett ausgetauscht werden die Steuerungs- und Schutzeinrichtungen, die an ihr Lebensende gekommen und störungsanfällig sind. Ausserdem wird das Unterwerk brandschutztechnisch auf den neusten Stand gebracht, erdbebensicher gemacht und mit einem Notstromdiesel ausgerüstet. Das Dach des Gebäudes ist baufällig. Es wird daher isoliert und erneuert.
Für die erforderliche Erneuerung hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 13,48 Millionen Franken bewilligt. Die Bauarbeiten sollen 2020 beginnen und bis Mitte 2022 dauern.

Das EWZ wechselt am Margaretenweg, zwischen den SZU-Haltestellen Schweighof und Friesenberg, drei Mittelspannungskabel aus (siehe 
Das EWZ wechselt zwischen den SZU-Haltestellen Schweighof und Friesenberg drei Mittelspannungskabel aus, weil diese den neuen Anforderungen nicht mehr genügen. Denn die Stadt Zürich wird bis 2018 die Mittelspannung von 11 auf 22 Kilovolt umstellen. Gemäss EWZ gab es bei den Kabel- und Montagearbeiten Verzögerungen. Deshalb wurde der geplante Wiedereinschalttermin per 18. Dezember 2009 verpasst.
Seit einigen Wochen klafft ein Loch bei der SZU-Haltestelle Friesenberg. Und die Fahrgäste der Uetlibergbahn fragten sich langsam, ob die nicht besetzte Baustelle ein Providurium bleiben würde. Bald mussten Warntafeln aufgestellt werden, weil immer mehr Leute die gefährliche Abkürzung via Perronkante durch die Baustelle wählten. Gemäss Infotafel sollen die Arbeiten nächste Woche gestartet werden: Vom 18. Januar bis am 19. Februar will das EWZ das Mittelspannungskabel erneuern.
Die Bohranlage im Triemli-Quartier ist nach dem positiven Entscheid des Verwaltungsgerichts bereits in Betrieb. Die Erkundungsbohrung soll zeigen, ob sich der Zürcher Untergrund für die Nutzung von Erdwärme eignet. Den dafür nötigen Kredit hat der Gemeinderat vor knapp einem Jahr bewilligt.