Die Online-Quartierzeitung für Zürich 3.

Beiträge getaggt mit ‘ Stadtpolizei ’

Mann mit Messerstichen schwer verletzt

25. Januar 2016 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Samstagmorgen, 23. Januar 2016 wurde ein 43-jähriger Mann in einer Notschlafeinrichtung im Kreis 3 aus bisher unbekannten Gründen von einem 30-Jährigen angegriffen und schwer verletzt. Der mutmassliche Täter wurde verhaftet.

Kurz nach 06.00 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass ein Besucher einer Notschlafeinrichtung an der Uetlibergstrasse einen weiteren Besucher mit einem Messer angegriffen hatte. Das 43-jährige Opfer erlitt dadurch lebensbedrohliche Verletzungen am Oberkörper und musste im Spital notoperiert werden. Der mutmassliche Täter war geflüchtet. Aufgrund des guten Signalements wurde der 30-jährige Mann rund eine Stunde später von einer Patrouille der Stadtpolizei Zürich an der Langstrasse erkannt und festgenommen. Der Grund für den Angriff ist noch nicht bekannt und ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Diese werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft IV geführt.



Frau bei Bahnunfall im Kreis 3 schwer verletzt

17. Januar 2016 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am späten Mittwochnachmittag, 13. Januar 2016, zog sich eine Rentnerin bei einem Bahnunfall in Zürich Wiedikon schwere Verletzungen zu.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Polizei wollte eine 78-jährige Frau kurz nach 17.30 Uhr an der Haltestelle Schweighof in die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn (SZU) einsteigen. Dafür hielt sie sich an einer Haltestange bei der hintersten Türe der S10 fest. Ehe es ihr gelang einzusteigen, schlossen sich jedoch die Türen und ein Arm der Frau wurde eingeklemmt. In der Folge setzte sich die Zugskomposition in Richtung Zürich Hauptbahnhof in Bewegung. Da es der Rentnerin vorerst nicht gelang ihren Arm zu befreien, wurde sie einige Meter mitgezogen. Als dann der Zug beschleunigte, konnte sie zwar den Arm befreien, stürzte jedoch zu Boden. Zwei Personen, die den Vorfall beobachtet hatten, leisteten sofort Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Mit schweren Kopfverletzungen musste die 78-Jährige sofort ins Spital gebracht werden. Ihr Zustand ist kritisch. Die genauen Umstände dieses Unfalls werden jetzt durch die zuständige Staatsanwaltschaft, die Stadtpolizei Zürich, das Forensische Institut Zürich sowie die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) abgeklärt.



Schüsse an der Birmensdorferstrasse

28. Dezember 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am frühen Sonntagmorgen, 27. Dezember 2015, kam es im Kreis 3 zu einem polizeilichen Schusswaffeneinsatz, nachdem ein Mann gemäss Stadtpolizei mit einem Messer in der Hand Polizisten angegriffen hatte.

Kurz nach 06.00 Uhr bemerkte eine Polizeipatrouille an der Birmensdorferstrasse 192 einen Mann, der ein grosses Messer in der Hand hielt. Mit Unterstützung einer zweiten Patrouille wollten die Polizisten den bewaffneten Mann polizeilich anhalten und kontrollieren. Als der Bewaffnete die Polizisten erblickte, rannte er mit dem Messer in der Hand auf die Uniformierten los. Aufgrund dieser Notwehrsituation setzten zwei Polizisten nach mehreren Warnrufen die Schusswaffe ein. Dabei wurde der Angreifer, ein 42-jähriger Äthiopier, verletzt. Er wurde durch die Polizisten vor Ort betreut und mit unbekannten Schussverletzungen umgehend ins Spital gebracht. Die Polizisten wurden beim Einsatz nicht verletzt. Das Messer, ein rund 25 Zentimeter grosses Fleischermesser, wurde vor Ort sichergestellt.

Zwecks Tatbestandsaufnahme wurde die Kantonspolizei Zürich aufgeboten. Die Spurensicherung wurde durch das Forensische Institut Zürich vorgenommen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV und die Kantonspolizei Zürich geführt.

Personen, die Angaben zum geschilderten Vorfall an der Birmensdorferstrasse, Höhe der Verzweigung Aemtlerstrasse – Stationsstrasse, machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich zu melden. Telefon 044 247 22 11.



Selbstunfall endet tragisch – Velofahrerin tödlich verunglückt

16. Dezember 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Samstagnachmittag, 21. November 2015, stürzte eine 30-jährige Velofahrerin im Kreis 3 und zog sich so schwere Kopfverletzungen zu, dass sie später im Spital verstarb. Eine Kollision zwischen einer Fussgängerin und einem Pw-Lenker in der Innenstadt am Freitagabend, 20. November 2015, ging zum Glück glimpflicher aus.

Kurz nach 15 Uhr am Samstagnachmittag fuhr eine 30-jährige Velofahrerin auf der Uetlibergstrasse im Kreis 3 talwärts und kam aus noch unbekannten Gründen Höhe des «Schützenhaus Albisgütli» zu Fall. Beim Sturz zog sie sich schwerwiegende Kopfverletzungen zu. Durch die sofort ausgerückte Sanität und den Notarzt wurde die Frau unverzüglich ins Spital gebracht. Aufgrund ihrer gravierenden Kopfverletzungen ist sie in der Nacht von Samstag auf Sonntag leider trotzdem verstorben. Beim Unfall trug die verunglückte Frau keinen Helm. Ersten Zeugenaussagen zu Folge stürzte die Velofahrerin ohne Dritteinwirkung. Ob sie mit ihrem Fahrrad in eine Tramschiene geraten oder auf der nassen Fahrbahn ausgerutscht war, wird durch den Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei Zürich untersucht.



Zwei mutmassliche Sprayer gestellt und verhaftet

13. November 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Dank eines aufmerksamen Anwohners konnten in der Nacht auf Montag, 9. November 2015, zwei mutmassliche Sprayer durch eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich verhaftet werden.

Kurz nach Mitternacht informierte ein Anwohner via Notrufnummer 117 die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich, dass soeben vier Personen die Fussgängerunterführung bei der Giesshübelbrücke / Sihlpromenade am besprayen seien. Als eine Polizeipatrouille wenig später vor Ort eintraf, wollten die mutmasslichen Sprayer die Örtlichkeit soeben verlassen. Als sie durch die Polizei angesprochen wurden, ergriffen sie umgehend mit Fahrrädern die Flucht. Den Polizisten gelang es jedoch, zwei der vier wenig später zu verhaften. Es handelt sich um einen 23-jährigen Deutschen sowie einen 27-jährigen Schweizer. Die verhafteten Männer brachten mutmasslich einen mehrere Meter langen Schriftzug in der Unterführung an und verursachten dadurch einen Sachschaden von mehreren tausend Franken. Sie befinden sich zurzeit noch in Polizeihaft.



Zwei Verletzte nach Messerstecherei beim Triemli

23. August 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Donnerstagabend, 20. August 2015, kam es in Zürich-Wiedikon zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurden zwei junge Männer verletzt und mussten mit Stich- und Schnittverletzungen ins Spital gebracht werden.

Kurz nach 20.00 Uhr kam es an der Tramhaltestelle „Triemli“ zu einem Streit zwischen einem 19-jährigen Schweizer und einem 18-jährigen Spanier. Der Streit eskalierte und der Ältere der beiden zückte ein Messer, verletzte seinen Kontrahenten damit und flüchtete. Kollegen des Verletzten nahmen darauf die Verfolgung des Täters auf, stellten ihn am Wydäckerring und setzten ihrerseits eine Stichwaffe gegen ihn ein. Dadurch wurde auch der Schweizer verletzt und musste ebenfalls ins Spital gebracht werden. Die weiteren an der Auseinandersetzung beteiligten Personen flüchteten noch vor Eintreffen der ersten Polizeipatrouillen. Kurz vor 02.00 Uhr konnte im Rahmen der Fahndung ein weiterer Tatverdächtiger, ein 18-jähriger Sudaner, am Mythenquai festgenommen werden.

Die beiden Verletzten sind ausser Lebensgefahr. Die polizeilichen Fahndungen und Ermittlungen in diesem Fall dauern an und werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.



Aktivisten besetzten Binz-Areal

21. Juli 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Freitagabend, 17. Juli 2015, besetzten rund 150 Personen die Brache des Binz-Areals in Zürich-Wiedikon.

Kurz nach 17.30 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass sich mehrere Personen, teilweise vermummt, im Bereich Uetlibergstrasse/Grubenstrasse versammelt hätten. Die Polizei rückte unvermittelt mit einem entsprechenden Aufgebot aus und stellte fest, dass die Personen in Richtung Binz-Areal marschierten und dabei teilweise auch die Strasse sperrten, den Verkehr blockierten und die Polizeipatrouillen bedrängten. Nach einem kurzen Gummischrotteinsatz zog sich die Gruppierung dann ohne weitere Störungen auf die eingezäunte Brache des Binz-Areals zurück und verbarrikadierte die Zugänge. Sechs Personen wurden nach der Kontrolle im Umfeld des Areals für weitere Abklärungen auf die Polizeiwache gebracht.

Nachdem die Besetzerinnen und Besetzer angekündigt haben, am Sonntagabend, 19. Juli 2015, das Areal aufgeräumt zu verlassen, greift die Stadtpolizei vorläufig nicht in die Aktionen auf der Brache Binz ein. Sie behält sich aber vor, einzugreifen, wenn die Versprechen nicht eingehalten werden. Ziel ist es, ein geordnetes Ende der Aktion zu erreichen. Falls dies nicht der Fall sein sollte, wird die Stadtpolizei in geeigneter Weise reagieren. Details dazu werden aus polizeitaktischen Gründen nicht bekannt gegeben. Mittlerweile ist auch die angekündigte Strafanzeige der Baudirektion des Kantons Zürich bei der Stadtpolizei eingetroffen. Weiter sind in der Zwischenzeit erste Anzeigen wegen Sachbeschädigungen bei der Stadtpolizei Zürich eingegangen. Detektive haben die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Stadtrat Filippo Leutenegger, stellvertretender Polizeivorsteher, wollte sich vor Ort einen Überblick über die Situation verschaffen. Dabei wurde er tätlich angegangen, glücklicherweise aber nicht verletzt.

Auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag gingen bei der Stadtpolizei Zürich wiederum rund drei Dutzend Lärmklagen ein. Weiter wurden zwei Sachbeschädigungen (Sprayereien) angezeigt. Andere Zwischenfälle sind der Polizei bis jetzt keine bekannt. Im Verlauf des Sonntags wurde festgestellt, dass auf dem Areal bereits Aufräumarbeiten im Gang waren. Am Sonntagabend, 19. Juli 2015, forderte die Stadtpolizei die Besetzerinnen und Besetzer schliesslich auf, das Areal bis um 20.15 Uhr zu verlassen. Die Aktivistinnen und Aktivisten baten in der Folge um eine halbstündige Verlängerung. Diese wurde ihnen gewährt. Weiter wurde ihnen erklärt, dass sie beim Verlassen kontrolliert würden und danach gehen könnten. Wie gefordert verliessen daraufhin die rund 100 Aktivistinnen und Aktivisten das Gelände teilweise aufgeräumt innert der vereinbarten Frist. Sieben Personen wurden zwecks Identitätabklärung vorübergehend mit auf die Polizeiwache genommen. Der Polizeieinsatz verlief geordnet und problemlos und war gegen 22 Uhr beendet.



Jugendliche bedrohen Buspassagier mit Messer

15. Juli 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Montagnachmittag, 6. Juli 2015, verhaftete die Stadtpolizei zwei Jugendliche, die in einem VBZ-Bus der Linie 72 einen älteren Mann mit einem Messer bedroht hatten.

Um ca. 16.20 Uhr fuhr eine Frau im Bus der Linie 72 vom Albisriederplatz in Richtung Schmiede Wiedikon. Dabei beobachtete sie, wie zwei junge Männer einen älteren Mann mit einem Messer bedrohten. Sie telefonierte der Notrufnummer 117 und konnte den ausgerückten Polizisten das Duo bezeichnen. Der 14-jährige Schweizer und der 13-jährige Dominikaner wurden daraufhin angehalten, kontrolliert und vorübergehend festgenommen. Nach einer Überprüfung auf der Polizeiwache wurden sie gleichentags wieder entlassen.



Bankfiliale im Kreis 3 überfallen – Zeugenaufruf

18. Juni 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Montagnachmittag, 15. Juni 2015, überfiel ein Unbekannter die Coop-Bankfiliale an der Birmensdorferstrasse und erbeutete ausländisches Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Franken. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.

Kurz vor 15.15 Uhr betrat ein unbekannter Mann die Bankfiliale an der Birmensdorferstrasse 308, bedrohte die anwesenden Schalterbeamtinnen mit einer Faustfeuerwaffe und forderte sie auf, Bargeld herauszugeben. Danach verliess der Räuber die Bank mit Geld im Wert von mehreren zehntausend Franken. Die Stadtpolizei Zürich leitete umgehend eine Fahndung ein und bot für die Spurensicherung das Forensische Institut Zürich auf.

Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 40-45 Jahre alt, ca. 180 cm gross, trug gelbe Kappe, dunkle Jacke mit roten Rändern, sowie eine Trainingshose mit auffälligem dunkel- und hellblauem Muster sowie schwarz/weisse Turnschuhe.

Zeugenaufruf: Personen, die Angaben im Zusammenhang mit dem Überfall auf die Coop-Bankfiliale an der Birmensdorferstrasse 308, in der Nähe des Goldbrunnenplatzes, bei der Tramhaltestelle Talwiesenstrasse, machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.



Rund ein Kilo Kokain sichergestellt – 4 Personen verhaftet

11. Juni 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Donnerstagabend, 4. Juni 2015, nahm die Stadtpolizei Zürich vier mutmassliche Drogendealer fest und stellte rund ein Kilo Kokain sowie Bargeld und Streckmittel sicher.

Am frühen Donnerstagabend kontrollierten uniformierte Polizisten zwei Personen in Zürich-Wiedikon. Während der Kontrolle versuchte ein 37-jähriger Holländer zu flüchten, konnte aber nach einer kurzen Nacheile zu Fuss eingeholt und arretiert werden. Die zweite Person, ein 26-jähriger Mann aus der Dominikanischen Republik, konnte an der Kontrollörtlichkeit verhaftet werden. Weitere Ermittlungen führten die Polizistinnen und Polizisten zu einer Wohnung in der Nähe. Vor dem Betreten der Liegenschaft flüchteten zwei Männer, nachdem sie die Einsatzkräfte erblickt hatten, aus der besagten Wohnung. Beide Verdächtigen, zwei Männer aus der Dominikanischen Republik im Alter von 27 und 35 Jahren, konnten durch die Polizei angehalten und festgenommen werden. In der Folge wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Die Polizistinnen und Polizisten stellten in der Wohnung rund ein Kilo Kokain, über 800 Gramm Streckmittel und mehrere hundert Franken sicher. Die vier Verhafteten wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.