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Beiträge getaggt mit ‘ Albisgüetli ’

Verkehrsvorschriften Knabenschiessen

6. September 2023 | von | Kategorie: Anlässe, Mobilität

Vom 9. bis 11. September 2023 findet das traditionelle Knabenschiessen statt. Im Bereich Albisgüetli kommt es zu Verkehrseinschränkungen. Die Stadtpolizei Zürich empfiehlt, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen und das Quartier Friesenberg zu umfahren.

Bereits ab Dienstag, 5. September 2023, werden im Raum Albisgüetli erste Halteverbote signalisiert. Ab Samstag, 9. September 2023, 10 Uhr bis am Dienstagmorgen, 12. September 2022, wird der Verkehr um das Festgelände umgeleitet und geregelt. Die Verkehrsbeschränkungen sind signalisiert. Die Zu- und Wegfahrt für Anwohner sowie der Zubringerverkehr der Uetlibergstrasse ist über die Schweighofstrasse möglich. Falls nötig, melden Sie sich vorgängig für eine Zufahrtsbewilligung auf der Regionalwache Wiedikon. Neu ist, dass in dieser Zeit die Friesenbergstrasse von der Schweighofstrasse her bis zum Goldbrunnenplatz für den motorisierten Individualverkehr im Einbahnverkehr geführt ist. Für Velos, Motorfährräder, E-Trottis oder ähnlichem stehen in den Bereichen Uetliberg-/Töpferstrasse, Schweighofstrasse/Hegianwandweg und Schweighofstrasse/Frauentalweg Extraparkplätze zur Verfügung. Auf eine Fahrt in das Festgelände soll auch mit diesen Gefährten verzichtet werden.

Quelle: Stadtpolizei Zürich



Darlehen für Instandsetzung Restaurant Schützenhaus Albisgütli

21. Juli 2018 | von | Kategorie: Restaurants

Die Schützengesellschaft der Stadt Zürich (SGZ) plant eine Instandsetzung des Restaurants Schützenhaus Albisgütli. Die Kosten in der Höhe von rund 12,7 Millionen Franken werden vom Verein getragen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat der SGZ für die Instandsetzung ein verzinsliches, rückzahlungspflichtiges Darlehen von höchstens 2 Millionen Franken zu gewähren.

Das Schützenhaus Albisgütli wurde 1897 nach den Plänen der Architekten Richard Kuder und Joseph Müller erbaut. Seit 1976 gilt das Schützenhaus Albisgütli als Schutzobjekt und ist im kommunalen Inventar der Denkmalpflege aufgeführt. 1980 erfolgte die letzte umfassende Sanierung. Nach einer Betriebszeit von knapp 40 Jahren entspricht der Restaurantbetrieb hinsichtlich Hygiene, Infrastruktur und Gästebereich nicht mehr den heutigen Anforderungen. Mit der Instandsetzung will die Schützengesellschaft der Stadt Zürich (SGZ) den Betrieb für die nächsten 20 Jahre sicherstellen. Die Infrastruktur wie Zentralküche, Sanitärinstallationen, Haustechnik sollen auf den aktuellen Stand gebracht werden. Ebenso soll im Erdgeschoss und in der Festhalle Barrierefreiheit gewährleistet werden. Die Sanierung der Festhalle, der Aussenhülle und der Umgebung des Schützenhauses Albisgütli sind hingegen zu einem späteren Zeitpunkt geplant und sollen voraussichtlich ohne städtische Mittel ausgeführt werden.

Restaurant als Quartiertreffpunkt

Der Baubeginn für die erste Umbauetappe soll gemäss SGZ Anfang April 2019 erfolgen. Die Wiedereröffnung des Restaurants ist auf Anfang 2020 vorgesehen. Die Kosten für die geplante Instandsetzung belaufen sich auf 12,7 Millionen Franken. Die SGZ muss als Bauherrin für die Kosten der Instandsetzung aufkommen. Der Stadtrat gewährt der SGZ für die Instandsetzung ein verzinsliches, rückzahlungspflichtiges Darlehen von höchstens 2 Millionen Franken. Der Stadtrat hat einen entsprechenden Antrag dem Gemeinderat überwiesen.

Das städtische Darlehen wird verwendet, um das Restaurant instand zu setzen und dient somit in erster Linie dem öffentlichen Zweck, etwa auch als Quartiertreffpunkt für den Friesenberg.



Selbstunfall endet tragisch – Velofahrerin tödlich verunglückt

16. Dezember 2015 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Samstagnachmittag, 21. November 2015, stürzte eine 30-jährige Velofahrerin im Kreis 3 und zog sich so schwere Kopfverletzungen zu, dass sie später im Spital verstarb. Eine Kollision zwischen einer Fussgängerin und einem Pw-Lenker in der Innenstadt am Freitagabend, 20. November 2015, ging zum Glück glimpflicher aus.

Kurz nach 15 Uhr am Samstagnachmittag fuhr eine 30-jährige Velofahrerin auf der Uetlibergstrasse im Kreis 3 talwärts und kam aus noch unbekannten Gründen Höhe des «Schützenhaus Albisgütli» zu Fall. Beim Sturz zog sie sich schwerwiegende Kopfverletzungen zu. Durch die sofort ausgerückte Sanität und den Notarzt wurde die Frau unverzüglich ins Spital gebracht. Aufgrund ihrer gravierenden Kopfverletzungen ist sie in der Nacht von Samstag auf Sonntag leider trotzdem verstorben. Beim Unfall trug die verunglückte Frau keinen Helm. Ersten Zeugenaussagen zu Folge stürzte die Velofahrerin ohne Dritteinwirkung. Ob sie mit ihrem Fahrrad in eine Tramschiene geraten oder auf der nassen Fahrbahn ausgerutscht war, wird durch den Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei Zürich untersucht.



Arbeitsunfall im Kreis 3 fordert einen Schwerverletzten

17. September 2014 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Dienstagmorgen, 16. September 2014, stürzte ein Arbeiter beim Albisgüetli bei Demontagearbeiten einer Schaustellanlage rund 20 Meter in die Tiefe und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu.

Um 09.20 Uhr befand sich ein 37-jähriger polnischer Arbeiter in rund 20 Metern Höhe im Innern der turmähnlichen Stahlkonstruktion der „Around-The-World-Bahn“. Der Mann war mit Demontagearbeiten der rund 60 Meter hohen Schaustellanlage beschäftigt. Aus noch ungeklärten Gründen stürzte er dabei innerhalb der schmalen Stahlkonstruktion rund 20 Meter in die Tiefe und blieb schliesslich rund acht Meter oberhalb des Bodens auf der Plattform der Schaustellanlage liegen. Zur Bergung des bewusstlosen Verletzten musste Schutz & Rettung Zürich eine Drehleiter einsetzen. Der 37-Jährige wurde sofort in besorgniserregendem Zustand ins Spital gebracht.

Die Umstände, die zum Unfall geführt haben, werden nun im Auftrag der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl von Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich und dem Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Insbesondere geht es darum abzuklären, ob der Verunfallte sämtliche Sicherheitsvorschriften eingehalten hatte, ob ein technischer Defekt, oder ob Fahrlässigkeit oder ein Drittverschulden vorliegt. Die Anlage wurde von der Staatsanwaltschaft vorläufig sichergestellt.



Zwei Schwerverletzte nach tätlichen Auseinandersetzungen – Zeugenaufruf

14. September 2014 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Knabenschiessen wurden am Sonntag, 14. September 2014, zwei Jugendliche bei tätlichen Auseinandersetzungen im Bereich des Schiessstandes Albisgüetli und auf dem Chilbigelände schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen.

Kurz nach 02.00 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich in Kenntnis gesetzt, dass es beim Knabenschiessen zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen war und zwei Personen verletzt seien. Gemäss ersten Erkenntnissen kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, im Bereich des Haupteinganges zum Schiessstand Albisgüetli und den angrenzenden Fahrgeschäften. In der Folge wurden zwei 16-jährige Türken mit einer Stichwaffe lebensgefährlich am Oberkörper verletzt. Die unbekannte Täterschaft flüchtet durch das Chilbigelände in unbekannte Richtung. Die Sanität von Schutz & Rettung Zürich brachte die beiden Schwerverletzten ins Spital. Drei Personen, die mutmasslich bei den Auseinandersetzungen beteiligt waren, konnten im Bereich der Bus- und Tramhaltestelle Albisgüetli durch die Stadtpolizei Zürich festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.

Zeugenaufruf:
Personen, die Angaben zur Auseinandersetzung am frühen Sonntagmorgen, 14. September 2014, zwischen 01.45 Uhr und 02.00 Uhr, im Bereich des Haupteinganges zum Schützenstand Albisgüetli und den angrenzenden Fahrgeschäften machen können sowie sachdienliche Beobachtungen im Bereich der Bus- und Tramhaltestelle Albisgüetli gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich zu melden. Telefon 044 247 22 11.
Ebenso werden Zeuginnen und Zeugen gesucht, die allenfalls durch die flüchtige Täterschaft bedroht wurden oder Handyfotos oder –f ilme des Vorfalls gemacht haben.



Leichtverletzter am Knabenschiessen – Zeugenaufruf

13. September 2010 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Am Knabenschiessen kam es am Sonntagabend, 12. September 2010, kurz nach 19 Uhr auf einer Vergnügungsbahn zu einem Zwischenfall bei dem ein 7-jähriger Knabe und seine Mutter leicht verletzt wurden. Der Knabe begab sich in Begleitung seiner Mutter und seines jüngeren Bruders auf die „Snow-Dream-Bahn“. Kurz nachdem sich die Bahn in Bewegung gesetzt hatte, fiel der Knabe aus bisher nicht bekannten Gründen aus der Kabine und verletzte sich beim Aufprall aufs Podium leicht am Bein. Die Mutter, welche ihren Jungen festhalten wollte, verletzte sich an der Hand. Beide wurden zur ambulanten Behandlung ins Spital gebracht. Die Polizei sucht Personen, die den Vorfall auf der „Snow-Dream-Bahn“ am Albisgüetli beobachtet haben. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel 0 444 117 117.