Die Online-Quartierzeitung für Zürich 3.

Bauen & Wohnen

Neues Baugesuch für die Neugestaltung des Brunaupark-Areals

9. Oktober 2021 | von | Kategorie: Aktuell, Baubewilligungen, Bauen & Wohnen

Die Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) hat im September 2021 ein neues Baugesuch für die Neugestaltung des Brunaupark-Areals eingereicht. Dieses berücksichtigt die neue Rechtsprechung zum Lärmschutz und verschiedene im baurechtlichen Prozess eingebrachte Anliegen. Das äussere Erscheinungsbild der künftigen Überbauung bleibt unverändert. Die Grundrisse einiger Wohnungen entlang der Giesshübelstrasse sind angepasst, die Umgebungsgestaltung ist konkretisiert und um eine Fassadenbegrünung ergänzt. Weil das Ladenzentrum verkleinert wird, reduziert sich die Anzahl Parkplätze. Zudem wurde der Bauablauf angepasst, um die Sanierung des Ladenzentrums zu ermöglichen.

Ein zentraler Aspekt des neuen Baugesuchs, das Ende September 2021 eingereicht wurde, ist die Anpassung der Wohnungsgrundrisse. Dies war aufgrund der neuen kantonalen Rechtsprechung zum Lärmschutz notwendig geworden. Nun liegen die Wohn- und Schlafzimmer auf der ruhigeren Seite, zur Strasse hin befinden sich neu die Treppenhäuser, Küchen und Bäder. Die Anzahl Wohnungen in den Neubauten bleibt nahezu gleich.

Die Lager- und die Verkaufsfläche des Ladenzentrums wird verkleinert. Als Folge davon wurde die Anzahl Parkplätze um knapp einen Fünftel reduziert. Dadurch wird die Belastung durch den motorisierten Verkehr deutlich sinken. Weiter hat die Neugestaltung der Untergeschosse dazu geführt, dass der Grünraum freier gestaltet werden kann. Nun können mehr grosse Bäume gepflanzt werden. Zudem wurde die Umgebungsgestaltung konkretisiert und klimafreundlicher geplant: Der Anteil der unversiegelten Fläche wurde vergrössert und die Gebäude werden mit einer Fassadenbegrünung versehen.

Die äussere Erscheinung und die Anordnung der geplanten Bauten bleiben unverändert. Beides
wurde vom Stadtzürcher Baukollegium ausdrücklich für sehr gut befunden. Das neue Baugesuch wird
nach der Prüfung durch die städtischen Stellen öffentlich einsehbar sein.

Start der Bauarbeiten frühestens 2025

Wie im April 2021 mitgeteilt, wurde der Bauablauf neu etappiert. Die Bauarbeiten der ersten Etappe
starten frühestens im Jahr 2025. Das Ladenzentrum wird in der zweiten Etappe erneuert. Bereits
vorher sind aber Sanierungsarbeiten in den Verkaufsräumen und an der Betriebstechnik notwendig,
insbesondere bezüglich Lüftung und Klimatisierung sowie Brandschutz. Die Baubewilligung für diese
Arbeiten liegt vor, die Umsetzung ist für das Jahr 2022 geplant.

Medienmitteilung Credit Suisse



Ausstellung FGZ-Architekturwettbewerb Grossalbis

16. November 2020 | von | Kategorie: Aktuell, Bauen & Wohnen

Die Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) hat einen Architekturwettbewerb für den Ersatzneubau ihrer Siedlung Grossalbis (8. Etappe) durchgeführt. Die Resultate des Wettbewerbs auf Einladung mit zwölf Architekturbüros liegen nun vor. Diese werden vom 16. bis 26. November an einer öffentlichen Ausstellung gezeigt und vorgestellt.

FGZ_Grossalbis

Bild: MAAARS/Edelaar Mosayebi Inderbitzin

Gewonnen hat das Projekt «IM FRIESENBERG» von Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten mit Hoffmann & Müller Landschaftsarchitekten.

Weitere Informationen und Öffnungszeiten der Ausstellung:  www.fgzzh.ch .



BZO-Teilrevision für Gestaltungsplanpflicht Brunaupark/Uetlihof wird öffentlich aufgelegt

30. September 2020 | von | Kategorie: Bauen & Wohnen

2019 forderte eine Motion von SP, Grüne und AL die Einführung einer Gestaltungsplanpflicht für das Areal Brunaupark/Uetlihof. Dazu ist eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung notwendig, die nun öffentlich aufgelegt wird.

Mit einer Motion forderten die gemeinderätlichen Fraktionen der SP, der Grünen und der AL im März 2019 eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO), um für das Areal der ehemaligen Lehmgrube Giesshübel beziehungsweise dem heutigen Areal Uetlihof/Brunaupark eine Gestaltungsplanpflicht einzuführen (GR Nr. 2019/90). Ziel des Gemeinderats war es, mit der Gestaltungsplanpflicht eine differenzierte bauliche Verdichtung zu ermöglichen, die gleichzeitig den Landschaftsschutz und Mindestvorgaben für preisgünstige Wohnungen berücksichtigt. Ab heute liegt die entsprechende BZO-Teilrevision öffentlich auf.

Laut kantonalem Planungs- und Baugesetz (§ 48 Abs. 3 PBG) kann einem bestimmten Gebiet eine Gestaltungsplanpflicht zugewiesen werden, wenn ein wesentliches öffentliches Interesse besteht. Dazu gehören beispielsweise Ortsbild- und Landschaftsschutz, Aussichtsschutz oder Immissionsschutz. Auch eine differenzierte bauliche Verdichtung kann ein wesentliches öffentliches Interesse darstellen.

Zweckmässigkeit und Notwendigkeit im Planungsbericht dargelegt

Die Zonenzuweisung für das Areal Uetlihof/Brunaupark ist schon vor Jahren erfolgt, weshalb bei einer nachträglichen Einführung einer Gestaltungsplanpflicht in einem beiliegenden Planungsbericht dargelegt werden muss, dass der damit verbundene Entzug der Baureife die Eigentumsgarantie nicht verletzt. Dabei kam die Stadtverwaltung aus fachlicher Sicht zum Schluss, dass keine hinreichenden Gründe für eine Gestaltungsplanpflicht nach § 48 Abs. 3

PBG an diesem Ort vorliegen. Im Gegenteil ist die Einführung einer zusätzlichen Planungsstufe zum heutigen Zeitpunkt nicht verhältnismässig und missachtet das Gebot der Planbeständigkeit. Der beiliegende Planungsbericht weicht daher in seiner fachlichen Einschätzung zur Zweckmässigkeit und Notwendigkeit der Gestaltungsplanpflicht von der in der Motion zum Ausdruck gebrachten Haltung ab.

Öffentliche Auflage gestartet

Die BZO-Teilrevision «Gestaltungsplanpflicht Brunaupark/Uetlihof» wird vom 9. September bis am 10. November 2020 im Amtshaus IV öffentlich aufgelegt und ist zudem auf der Webseite abrufbar. Während dieser Zeit kann sich die Bevölkerung zur Vorlage äussern.

Aufgrund der erhaltenen Einwendungen wird das Planungsinstrument anschliessend überarbeitet und dem Stadt- sowie schliesslich dem Gemeinderat vorgelegt.

(Quelle: Stadt Zürich)



Atlantis-Wiedereröffnung im Sommer 2021

30. August 2020 | von | Kategorie: Aktuell, Baubewilligungen, Bauen & Wohnen

Das Hotel Atlantis ist seit April geschlossen. Jetzt hat die Besitzerin Neue Hotel Atlantis AG mit der 5 Atlantis AG einen neuen Eigentümer gefunden. Gemäss htr.ch will «das  Tochterunternehmen der Luxushotelgruppe Five das «Atlantis» bereits im Sommer 2021 mit einem internationalen Gastronomie- und Lifestyle-Destinationskonzept wiederaufleben lassen. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.»

Ganzer Artikel auf htr.ch

Bauprojekt

Gemäss Ausschreibung im Tagblatt der Stadt Zürich ist Folgendes geplant:

  • Vergrösserung der Technikaufbauten auf dem Dach
  • Bar mit Veranstaltungsbereich und Restaurant anstelle Zimmer
  • Aussensitzplätze im Attikageschoss
  • innere Änderungen im Restaurant-Bereich mit Aussensitzplätzen
  • Umgestaltung des Eingangsbereichs

2020_Hotel Atlantis



Mehr Bäume und Veloabstellplätze in Wiedikon

24. Juli 2020 | von | Kategorie: Bauen & Wohnen
Der Stadtrat hat für Tiefbauarbeiten in der Bühlstrasse und der Schlossgasse, Abschnitt Goldbrunnen- bis Kehlhof-/Steinstrasse sowie in der Brinerstrasse, Abschnitt Kehlhofstrasse bis Schlossgasse, gebundene Ausgaben in der Höhe von 4,444 Millionen Franken sowie einen Objektkredit von 146 000 Franken bewilligt.

Die Kanalisation im Projektgebiet ist über 100 Jahre alt und weist eine ungenügende hydraulische Kapazität auf. Die Werkleitungen der Wasserversorgung und des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich sind ebenfalls alt und schadhaft. In der Schlossgasse entsprechen die öffentliche Beleuchtung und die Strasse nicht mehr den heutigen Anforderungen und müssen erneuert werden.

Im Zuge der Strassenbausanierung verschmälert das Tiefbauamt die Fahrbahn im Kreuzungsbereich Schlossgasse/Kehlhof-/Steinstrasse sowie im Einmündungsbereich Schlossgasse/Brinerstrasse und verbreitert das Trottoir. Damit werden die Querungsdistanzen für Fussgängerinnen und Fussgänger verringert. In der Schlossgasse fallen drei Parkplätze in der Blauen Zone weg, damit der Fuss- und Veloverkehr besser queren kann. In der Brinerstrasse wird dafür ein zusätzlicher Blaue-Zone- Parkplatz markiert. Die Parkplatzbilanz beträgt somit minus zwei Parkplätze.

Zusätzlich zu den im Projektgebiet bestehenden 19 Bäumen werden zehn neue Bäume gepflanzt sowie 28 neue Zweiradabstellplätze erstellt. Die Ein- und Ausfahrt zum beziehungsweise vom Sammelparkplatz an der Schlossgasse, im Bereich Kehlhof-/Steinstrasse, erfolgt künftig über die Steinstrasse. Die Parkplatzausfahrt in die Schlossgasse wird aufgehoben.

Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2021 geplant. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2022.



EWZ-Unterwerk Binz wird erneuert

24. Juli 2020 | von | Kategorie: Bauen & Wohnen
Der Stadtrat hat für die Instandsetzung des EWZ-Unterwerks Binz in Zürich-Wiedikon gebundene Ausgaben von 13,48 Millionen Franken bewilligt.

Das Unterwerk Binz wurde 1953 in Betrieb genommen. Die Anlage in Zürich-Wiedikon versorgt Teile von Zürich-Wiedikon, Albisrieden und Enge zuverlässig mit elektrischer Energie. Die Schaltanlagen müssen revidiert oder erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Komplett ausgetauscht werden die Steuerungs- und Schutzeinrichtungen, die an ihr Lebensende gekommen und störungsanfällig sind. Ausserdem wird das Unterwerk brandschutztechnisch auf den neusten Stand gebracht, erdbebensicher gemacht und mit einem Notstromdiesel ausgerüstet. Das Dach des Gebäudes ist baufällig. Es wird daher isoliert und erneuert.

Für die erforderliche Erneuerung hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 13,48 Millionen Franken bewilligt. Die Bauarbeiten sollen 2020 beginnen und bis Mitte 2022 dauern.



Stadtspital Triemli: Investitionen in eine neue Geburtshilfe und Instandhaltung des Sockelgebäudes

7. April 2020 | von | Kategorie: Bauen & Wohnen
Die Instandhaltung des alten Sockelgebäudes des Stadtspitals Triemli steht an. Der Stadtrat hat für die Teilinstandsetzung der Sockelgeschosse gebundene Ausgaben von 31,2 Millionen Franken bewilligt. Weiter beantragt er dem Gemeinderat für die Verlegung der Geburtshilfe der Frauenklinik und weitere Massnahmen einen Objektkredit von 18,7 Millionen Franken.

Das Gesamtkonzept für das Stadtspital Triemli aus dem Jahr 2003 sieht die abgestimmte Nutzung der drei Gebäude Turm, Behandlungstrakt und Neubau Bettenhaus vor. Die Instandhaltung und Teilinstandsetzung des Turms erfolgt in drei Etappen. Den Objektkredit der zweiten Etappe (Instandhaltung Turm) hat der Stadtrat im Frühling 2018 bewilligt (Medienmitteilung vom 18. April 2018). Diese Etappe soll Ende 2021 abgeschlossen sein.

Für die dritte Etappe sind die Fertigstellung der Sockelgeschosse, die Verlegung der Geburtshilfe der Frauenklinik und weitere bauliche Massnahmen geplant. Für die Teilinstandsetzung der Sockelgeschosse bewilligt der Stadtrat gebundene Ausgaben von 31,2 Millionen Franken. Für die Verlegung der Geburtshilfe der Frauenklinik und den Neubau eines Logistikbahnhofs beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Objektkredit von 18,7 Millionen Franken. Der Baubeginn ist auf das erste Quartal 2021, der Bezug im zweiten Quartal 2023 vorgesehen.



Stadtrat überweist Teilrevision Nutzungsplanung Friesenberg

8. Dezember 2019 | von | Kategorie: Bauen & Wohnen
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Teilrevision der Nutzungsplanung für das Quartier Friesenberg festzusetzen. Sie beinhaltet eine Zonenplanänderung und den Ergänzungsplan Städtebau. Diese ermöglichen eine qualitätsvolle Weiterentwicklung des von den Siedlungen der Familienheim-Genossenschaft Zürich geprägten Wohnquartiers.

Die vom Stadtrat verabschiedete Teilrevision der Nutzungsplanung Friesenberg umfasst zwei Massnahmen: Einerseits eine Änderung des Zonenplans, die in bestimmten Gebieten anstatt zwei Vollgeschossen neu drei oder vier Vollgeschosse zulässt. Andererseits den «Ergänzungsplan Städtebau Quartier Friesenberg». Dieser enthält besondere Bauvorschriften – beispielsweise zu Bebauungsstruktur, baulicher Dichte, Strassenraumgestaltung, Erschliessung, Grünraumgestaltung und Baumschutz – und soll neu in die Bauordnung aufgenommen werden. Die Teilrevision Nutzungsplanung Friesenberg ist notwendig, um übergeordnete Richtplanungen und gesetzliche Vorgaben bezüglich Siedlungsqualität und massvoller Verdichtung innerhalb bestehender Siedlungsgebiete umzusetzen. Die Nutzungsplanung fördert gemeinnützigen Wohnraum und schafft die Voraussetzungen für ein massvolles Bevölkerungswachstum bei gleichzeitiger Sicherung der städtebaulichen Qualitäten des Quartiers Friesenberg. Die Teilrevision Nutzungsplanung Friesenberg lag von Oktober bis Dezember 2018 öffentlich auf. Zeitgleich erfolgte eine Vorprüfung der Nutzungsplanung durch die kantonale Baudirektion, die eine Genehmigung in Aussicht stellte.

Masterplan FGZ

Die Teilrevision Nutzungsplanung Friesenberg basiert auf dem «Masterplan FGZ» (STRB Nr. 249/2016), dem der Stadtrat im März 2016 zugestimmt hat. Der Masterplan war im Rahmen eines kooperativen Planungsprozesses von der Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) und der Stadt Zürich zwischen 2012 und 2016 erarbeitet worden. Auslöser dafür war die langfristige Erneuerungsstrategie der FGZ, die Sanierungen und Ersatzneubauten vorsieht. Mit der Teilrevision soll ermöglicht werden, dass bis etwa zum Jahr 2050 zusätzliche 500 bis 700 Wohnungen entstehen (inklusive Ersatz von Etappe 1 und 2, siehe unten). Schrittweise soll so gemeinnütziger Wohnraum für 1400 bis 1900 zusätzliche Personen im Quartier geschaffen werden. Wann und für welche Siedlungen im Anschluss an die Teilrevision ein konkretes Projekt gestartet wird, obliegt der FGZ.

Massnahmen Denkmalpflege

Bereits 2016 hat der Stadtrat zudem gestützt auf die Gesamtschau im «Masterplan FGZ» denkmalpflegerische Massnahmen beschlossen und drei Siedlungen der Gartenstadt Friesenberg ins Inventar aufgenommen. Gegen den Verzicht einer Inventaraufnahme und Unterschutzstellung der beiden ältesten Etappen der FGZ (STRB Nr. 1027/2016) wurden Rechtsmittel ergriffen. Das Verfahren ist derzeit pendent vor Bundesgericht. Der Ausgang des hängigen Verfahrens hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die übrigen Festlegungen, weshalb diese umgesetzt werden sollen, um die angestrebte Entwicklung des Gebiets in den restlichen Bereichen zu ermöglichen. Über das weitere Vorgehen bei den beiden ältesten Etappen wird im Anschluss an den Bundesgerichtsentscheid befunden.



Rückbau von Gebäuden am Wydäckerring

8. Dezember 2019 | von | Kategorie: Bauen & Wohnen

Die ehemaligen Personalwohnungen des Triemlispitals am Wydäckerring 61a, 65a und 65b sind in schlechtem baulichem Zustand und werden rückgebaut. Das Grundstück wird in Zukunft Platz bieten für zusätzlichen Schulraum. Der Stadtrat genehmigt für den Rückbau gebundene Ausgaben von 1,98 Millionen Franken.

Die städtischen Wohnliegenschaften am Wydäckerring 61a, 65a und 65b sind Teil einer Gesamtüberbauung, die sich grösstenteils in Privatbesitz befindet. Sämtliche Gebäude sind in einem schlechten baulichen Zustand und werden abgebrochen. Die privaten Eigentümervertretungen werden ihre Liegenschaften durch Neubauten ersetzen, das frei werdende städtische Grundstück wird für zusätzlichen Schulraum genutzt. Zukünftig wird es der Erweiterung der angrenzenden Schulanlage Letzi dienen, die auf zusätzliche Fläche angewiesen ist.

Die städtischen Liegenschaften sind baulich eng mit den von den privaten Projekten betroffenen Gebäuden verbunden. Ihr Erhalt wäre deshalb mit unverhältnismässigem Aufwand verbunden. Vom Rückbau betroffen sind 93 Einzimmerwohnungen, die 1973 als Personalwohnungen des Triemlispitals erstellt wurden, heute jedoch nicht mehr als solche genutzt werden. Der überwiegende Teil ist zurzeit befristet an das Jugendwohnnetz vermietet. Die 20 noch bestehenden unbefristeten Mietverträge wurden per Ende August 2020 gekündigt. Für den Rückbau hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 1,98 Millionen Franken bewilligt. Die Ausführung ist für die Jahre 2020/21 vorgesehen.



Schul-Pavillon auf der Küngenmatt

31. Mai 2019 | von | Kategorie: Baubewilligungen, Bauen & Wohnen

Der Stadtrat hat 3,288 Millionen Franken für die Erstellung eines zusätzlichen Schul-Pavillon auf der Schulanlage Küngenmatt bewilligt. Der Züri-Modular-Pavillon (ZM)  ist auf der östlichen Seite des Rasenspielfelds parallel neben dem dort bestehenden ZM vorgesehen und soll unter anderem drei Klassenzimmer und drei Betreuungsräume beinhalten. Der Pavillon auf der Schulanlage Küngenmatt soll im Herbst 2020 bezugsbereit sein.

Küngenmatt

Medienmitteilung der Stadt Zürich