Die Online-Quartierzeitung für Zürich 3.

Restaurants

Hotel Atlantis geht wieder zu

19. April 2020 | von | Kategorie: Freizeit & Sport, Restaurants

Das Hotel «Atlantis by Giardino» schliesst Ende April einzustellen. Von der Schliessung sind 140 Mitarbeitende betroffen.

2020_Hotel Atlantis



Aus dem «Falcone» wird wieder der «Falken»

25. Juni 2019 | von | Kategorie: Restaurants

Vom «Hardhof» am Albisriederplatz zum «Falcone» in Wiedikon: Ab März 2020 übernimmt das Duo Céline Tschanz und Florian Bobst das städtische Restaurant bei der Schmiede Wiedikon. Das neue Mieterpaar wird dem traditionsreichen Gasthof seinen alten Namen – «Falken» – zurückgeben.

Seit fast 400 Jahren wird im «Falken» gewirtet. 1897 wurde dort die Zunft Wiedikon gegründet, die noch heute ein Gastrecht geniesst. 1907 erwarb ihn die Stadt, um ihn dem Quartier zu erhalten. In den neunziger Jahren erhielt das Lokal im Spickel zwischen Birmensdorfer- und Zurlindenstrasse den Namen «Falcone». Im Frühling 2020 wird daraus wieder der «Falken», wenn eine neue Mietpartei das Restaurant mit Saal und Gartenterrasse übernimmt. Die Neuen, das sind Céline Tschanz und Florian Bobst. Die Beiden haben nach einer öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag erhalten, weil sie mit ihrem quartiernahen Konzept überzeugten und weil sie an ihrem heutigen Wirkungsort bewiesen haben, dass sie ein solches Konzept auch erfolgreich umsetzen können.

Céline Tschanz und Florian Bobst führen seit bald sechs Jahren das Restaurant «Hardhof» am Albisriederplatz, dem sie zu einem guten Ruf als Quartierbeiz mit sorgfältiger, preiswerter Küche verholfen haben – im Gastro-Führer «Zürich geht aus» ist es in der Kategorie «Gemütliche Beiz für Geniesser» regelmässig auf den vordersten Plätzen zu finden. Im «Falken» soll es im ähnlichen Stil weitergehen, mit Gerichten aus saisonalen Produkten, die nach Möglichkeit regional eingekauft werden.

Der jetzige Mieter wird das «Falcone» noch bis Ende Jahr führen. Für Januar/Februar 2020 sind verschiedene Unterhaltsarbeiten vorgesehen, im März 2020 soll das Restaurant wieder eröffnet werden.



Darlehen für Instandsetzung Restaurant Schützenhaus Albisgütli

21. Juli 2018 | von | Kategorie: Restaurants

Die Schützengesellschaft der Stadt Zürich (SGZ) plant eine Instandsetzung des Restaurants Schützenhaus Albisgütli. Die Kosten in der Höhe von rund 12,7 Millionen Franken werden vom Verein getragen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat der SGZ für die Instandsetzung ein verzinsliches, rückzahlungspflichtiges Darlehen von höchstens 2 Millionen Franken zu gewähren.

Das Schützenhaus Albisgütli wurde 1897 nach den Plänen der Architekten Richard Kuder und Joseph Müller erbaut. Seit 1976 gilt das Schützenhaus Albisgütli als Schutzobjekt und ist im kommunalen Inventar der Denkmalpflege aufgeführt. 1980 erfolgte die letzte umfassende Sanierung. Nach einer Betriebszeit von knapp 40 Jahren entspricht der Restaurantbetrieb hinsichtlich Hygiene, Infrastruktur und Gästebereich nicht mehr den heutigen Anforderungen. Mit der Instandsetzung will die Schützengesellschaft der Stadt Zürich (SGZ) den Betrieb für die nächsten 20 Jahre sicherstellen. Die Infrastruktur wie Zentralküche, Sanitärinstallationen, Haustechnik sollen auf den aktuellen Stand gebracht werden. Ebenso soll im Erdgeschoss und in der Festhalle Barrierefreiheit gewährleistet werden. Die Sanierung der Festhalle, der Aussenhülle und der Umgebung des Schützenhauses Albisgütli sind hingegen zu einem späteren Zeitpunkt geplant und sollen voraussichtlich ohne städtische Mittel ausgeführt werden.

Restaurant als Quartiertreffpunkt

Der Baubeginn für die erste Umbauetappe soll gemäss SGZ Anfang April 2019 erfolgen. Die Wiedereröffnung des Restaurants ist auf Anfang 2020 vorgesehen. Die Kosten für die geplante Instandsetzung belaufen sich auf 12,7 Millionen Franken. Die SGZ muss als Bauherrin für die Kosten der Instandsetzung aufkommen. Der Stadtrat gewährt der SGZ für die Instandsetzung ein verzinsliches, rückzahlungspflichtiges Darlehen von höchstens 2 Millionen Franken. Der Stadtrat hat einen entsprechenden Antrag dem Gemeinderat überwiesen.

Das städtische Darlehen wird verwendet, um das Restaurant instand zu setzen und dient somit in erster Linie dem öffentlichen Zweck, etwa auch als Quartiertreffpunkt für den Friesenberg.



Welcome to Velvet statt Hofküche

20. März 2018 | von | Kategorie: Restaurants

Restaurant Welcome to Velvet ZürichNach einer kurzen Umbauphase zeigt sich das ehemalige Restaurant Hofküche in plüschigem Kleid. Das Restaurant «Welcome to Velvet» im Innenhof an der Manessestrasse 170 ist seit dem 19. März geöffnet. In der Medienmitteilung werden «gutes, ehrliches Essen und leidenschaftliches Handwerk versprochen.» Das Restaurant in der ehemaligen Schreinerei besteche  durch ein besonderes Ambiente: Fabriklampen aus dem Osten, etwas Gold an den Säulen, historische Bilder von Zürich an den Wänden und ein Hauch von Plüsch im ganzen Lokal. Auf den Teller kommen beispielsweise am Knochen gereiftes Dry-Age-Fleisch aus dem hauseigenen Reifeschrank, aber auch Klassiker wie Wienerschnitzel, hausgemachte Pasta sowie Fisch und vegetarische Gerichte.

Öffnungszeiten: Mo – Fr 11.30-14.00   Uhr; Mi- Do 18.00- 23.00 Uhr; Fr-Sa 18.00-24.00 Uhr .

www. welcometovelvet.ch



Maison Manesse erhält Michelin-Stern

29. November 2014 | von | Kategorie: Restaurants

Der Restaurantführer „Guide Michelin“ hat das Wiediker Restaurant „Maison Manesse“ an der Hopfenstrasse 2 mit einem Stern ausgezeichnet. Der Tester schreibt über das neue Michelin-Stern-Restaurant: „Ein neues In-Lokal der Züricher Gastroszene und nicht ganz alltäglich – wundern Sie sich nicht, hier wird man meist geduzt. Das Interieur gemütlich-rustikal, fast ganz in Weiss gehalten, die Küche produktbezogen, aromatisch, kreativ.“

Maison_Manesse



Sale e pepe „vorübergehend“ geschlossen

11. Juli 2011 | von | Kategorie: Restaurants

Ende Juni genossen wir letztmals die gemäss GaultMillau „uritalienische“ Küche von Stefania Risso im Ristorante Sale e pepe. Seither ist das elegante Lokal an der Sieberstrasse 18 „vorübergend“ geschlossen. Wie auf einem Plakat zu lesen ist, soll das Sale e pepe nach Umbau und Umstrukturierung im September 2011 wiedereröffnet werden. Wir sind gespannt, ob in Zukunft mehr Gäste in ein Lokal strömen, das wegen seiner ungünstigen Passantenlage stets ein Geheimtipp blieb. Wer weiterhin die Kochkünste von Stefania Risso geniessen will, muss jetzt ins Restaurant Marcellino, Pane e Vino, an der Forchstrasse 168 pilgern. Ob sie dort weiterhin unsere Lieblingsgerichte aus dem Sale e pepe kocht, müssen wir noch herausfinden.



Die besten Wiediker Restaurants?

22. Dezember 2009 | von | Kategorie: Restaurants

Wenn man den Gastrokritikern von Gault Millau und Michelin glauben will, sind das Sale e pepe und Stef’s Zentraleck die besten Restaurants im Kreis 3. Das Sale e pepe bekommt im neusten Gault Millau 12 von 20 Punkten und von Michelin 2 Gabeln. Beim Zentraleck sind es 13 GM-Punkte. Im Michelin auch genannt werden Idaburg (1 Gabel), Rampe Süd (im Hotel Four Points, Sihlcity) und Ratatouille (Hotel Mercure Stoller am Albisriederplatz). Orientierung in der schnelllebigen Gastroszene bieten auch NZZ, züritipp und zuri.net.



Restaurant Kolbenhof weicht Mehrfamilienhaus

18. Dezember 2009 | von | Kategorie: Aktuell, Restaurants

KolbenhofDas traditionsreiche Ausflugsrestaurant Kolbenhof soll einem Mehrfamilienhaus mit fünf Wohnungen und Unterniveaugarage für acht Autos weichen. Dies geht aus der Ausschreibung von Bauprojekten im Tagblatt der Stadt Zürich hervor. Gemäss Tages-Anzeiger hat das langjährige Wirteehepaar Kottmann Ende September altershalber aufgehört. Die Besitzer des Kolbenhofs, die Geschwister Eliane und Karin Stierli, haben sich jetzt scheinbar entschlossen, das Restaurant nicht mehr weiterzuführen. Die Pläne für den Neubau können noch bis am 18. Januar 2010 im Amt für Baubewilligungen, Amtshaus IV, Lindenhofstrasse 19, Büro 003 (8.00–9.00 Uhr), eingesehen werden.



Palme de Beirut

11. November 2009 | von | Kategorie: Restaurants

Palme de BeirutLetzthin besuchten wir wieder einmal das libanesische Restaurant Palme de Beirut in Zürich-Wiedikon. Die kalten und warmen Mezze für drei (107 Franken) waren besser als wir das in Erinnerung hatten. Der Koch sei seit sieben Jahren der gleiche, versicherte uns der Kellner. Aber: „Er ist verliebt.“ Vielleicht ist das der Grund für die Qualitätssteigerung. Nach einem inspirierenden Bauchtanz entschieden wir uns, noch zwei Hauptgänge zu teilen: Pouletspiess und mariniertes Pouletgeschnetzeltes (Shawarma Dagaga) mit einer Portion Bratkartoffeln. Eine ausgezeichnete Wahl. Allerdings zeigte meine Waage am nächsten Morgen neue Höchstwerte an. Zum Essen im Palme de Beirut tranken wir übrigens einen süffigen Château Ksara 2006, eine Cuvée aus Syrah, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. Fazit: Das Palme de Beirut war bei unserem Besuch kulinarisch auf gleicher Höhe wie das Cèdre beim Bezirksgebäude. Allerdings ist es in der Palme wesentlich gemütlicher, der Service ist aufmerksamer – und der Chef bleibt diskret im Hintergrund.