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Darlehen für Instandsetzung Restaurant Schützenhaus Albisgütli

21. Juli 2018 | von | Kategorie: Restaurants

Die Schützengesellschaft der Stadt Zürich (SGZ) plant eine Instandsetzung des Restaurants Schützenhaus Albisgütli. Die Kosten in der Höhe von rund 12,7 Millionen Franken werden vom Verein getragen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat der SGZ für die Instandsetzung ein verzinsliches, rückzahlungspflichtiges Darlehen von höchstens 2 Millionen Franken zu gewähren.

Das Schützenhaus Albisgütli wurde 1897 nach den Plänen der Architekten Richard Kuder und Joseph Müller erbaut. Seit 1976 gilt das Schützenhaus Albisgütli als Schutzobjekt und ist im kommunalen Inventar der Denkmalpflege aufgeführt. 1980 erfolgte die letzte umfassende Sanierung. Nach einer Betriebszeit von knapp 40 Jahren entspricht der Restaurantbetrieb hinsichtlich Hygiene, Infrastruktur und Gästebereich nicht mehr den heutigen Anforderungen. Mit der Instandsetzung will die Schützengesellschaft der Stadt Zürich (SGZ) den Betrieb für die nächsten 20 Jahre sicherstellen. Die Infrastruktur wie Zentralküche, Sanitärinstallationen, Haustechnik sollen auf den aktuellen Stand gebracht werden. Ebenso soll im Erdgeschoss und in der Festhalle Barrierefreiheit gewährleistet werden. Die Sanierung der Festhalle, der Aussenhülle und der Umgebung des Schützenhauses Albisgütli sind hingegen zu einem späteren Zeitpunkt geplant und sollen voraussichtlich ohne städtische Mittel ausgeführt werden.

Restaurant als Quartiertreffpunkt

Der Baubeginn für die erste Umbauetappe soll gemäss SGZ Anfang April 2019 erfolgen. Die Wiedereröffnung des Restaurants ist auf Anfang 2020 vorgesehen. Die Kosten für die geplante Instandsetzung belaufen sich auf 12,7 Millionen Franken. Die SGZ muss als Bauherrin für die Kosten der Instandsetzung aufkommen. Der Stadtrat gewährt der SGZ für die Instandsetzung ein verzinsliches, rückzahlungspflichtiges Darlehen von höchstens 2 Millionen Franken. Der Stadtrat hat einen entsprechenden Antrag dem Gemeinderat überwiesen.

Das städtische Darlehen wird verwendet, um das Restaurant instand zu setzen und dient somit in erster Linie dem öffentlichen Zweck, etwa auch als Quartiertreffpunkt für den Friesenberg.



Armbrust-Schützenstand im Kreis 3 ausgebrannt – Zeugenaufruf

27. November 2011 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 16./17. November 2011, brannte der Armbrust-Schützenstand Albisgütli im Kreis 3 vollständig aus. Es entstand ein grosser Sachschaden. Aufgrund der ersten Ermittlungen muss von Brandstiftung ausgegangen werden.

Kurz nach 23:00 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass an der Uetlibergstrasse 349 ein Haus brenne. Sofort rückten Patrouillen der Stadtpolizei und ein Grossaufgebot von Schutz & Rettung aus. Bei ihrem Eintreffen stand der „Armbrust-Schützenstand Albisgütli“ in Vollbrand. Das Feuer konnte mit Unterstützung von mehreren Elementen der Milizfeuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht werden. Trotzdem brannte das mehrheitlich aus Holz gebaute Gebäude vollständig nieder. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich glücklicherweise keine Personen im Gebäude. Der Sachschaden dürfte mehrere hunderttausend Franken betragen. Die Ursache des Brandausbruches ist noch unklar. Aufgrund von ersten Abklärungen der Brandermittler der Kantonspolizei Zürich steht Brandstiftung im Vordergrund.

Zeugenaufruf: Personen, welche am Donnerstagabend, 16. November 2011, zwischen 22:00 und 23:00 Uhr an der Uetlibergstrasse 349 unweit des Strassenverkehrsamtes Zürich aussergewöhnliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Stadtpolizei Zürich unter 0 444 117 117 zu melden.