Die Online-Quartierzeitung für Zürich 3.

Politik

Grünes Licht für den Bikepark

18. Juli 2012 | von | Kategorie: Freizeit & Sport, Politik

Der Stadtrat hat für den Bau des Bikeparks Zürich-Allmend einen Objektkredit von 1,936 Millionen Franken bewilligt. Die Eröffnung ist auf Frühling 2013 vorgesehen.

Das noch rohe Areal der Bikepark-Anlage neben der AutobahnAuf dem zurzeit nicht genutzten Areal beim Sihlcity soll ein Bikepark erstellt werden. Dieser soll sowohl für Unerfahrene als auch für geübte Bikerinnen und Biker ein interessantes Sportgelände bieten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein Übungsgelände konzipiert, das die drei «Welten» BMX, Dirtjumps und Pumptrack miteinander kombiniert.

Die Parcours-Elemente bestehen aus stabilisiertem Material, das eine intensive Nutzung bei jeder Witterung zulässt und den Unterhaltsaufwand minimiert. Die gesamte Fläche wird locker mit Bäumen bepflanzt. Die nicht befahrbaren Bereiche sind begrünt. Ein mit Feinkies chaussierter Aufenthaltsbereich mit Sitzbänken und Trinkbrunnen steht zur allgemeinen Benutzung zur Verfügung.

Baubeginn ist im Herbst 2012. Die Fertigstellung ist geplant auf Frühling 2013.

Weitere Informationen zum Projekt



Regierungsrat lehnt Abbruch der Sihlhochstrasse ab

12. März 2012 | von | Kategorie: Politik

SihlhochstrasseEine Petition mit 2253 Unterschriften fordert vom Regierungsrat, vom Zürcher Stadtrat und vom Bundesrat den Abbruch der Sihlhochstrasse und die Renaturierung der Sihl. Zudem soll zusätzlicher Verkehr in den angrenzenden Quartieren durch flankierende Massnahmen verhindert werden. Aus Sicht des Regierungsrates hätte der Wegfall der Sihlhochstrasse ohne Ersatz erhebliche Nachteile für den Zubringerverkehr in die Stadt. Langfristig schliesst der Regierungsrat jedoch einen Wegfall der Sihlhochstrasse nicht aus.

Der Regierungsrat unterstützt die Petition der «Grüne Stadt Zürich» zum Abbruch der Sihlhochstrasse nicht. Zwar kann er nachvollziehen, dass dieses Bauwerk aus den 70er-Jahren in städtebaulicher Hinsicht als nachteilig empfunden wird. Aus Sicht des Gewässerschutzes und der Renaturierung der Sihl würde ein Abbruch auch Vorteile bringen. Aufgrund der grossen verkehrlichen Bedeutung sieht der Regierungsrat aber keine Möglichkeit, die Strasse ohne Ersatz aufzuheben. Als Ersatz kommt allenfalls der im Richtplan eingetragene Stadttunnel in Frage, dessen Umsetzung aber in weiter Ferne steht.

Mit der Westumfahrung wurde der Durchgangsverkehr aus der Stadt Zürich auf das übergeordnete Hochleistungsstrassennetz gelenkt. Für den Ziel- und Quellverkehr in die und aus der Stadt hat die Sihlhochstrasse aber nach wie vor eine grosse Bedeutung, da diese Strasse den Verkehr kanalisiert. Bei einem Abbruch würde der Verkehr in die Quartiere verdrängt, von wo er heute dank flankierender Massnahmen ferngehalten wird. Die Belastung der Bevölkerung würde dadurch erheblich zunehmen. Zudem wurden in den letzten Jahren grosse Investitionen beim Lärmschutz getätigt.

Auch das Bundesamt für Strassen ASTRA und der Zürcher Stadtrat erachten in ihren Stellungnahmen einen Abbruch der Sihlhochstrasse als derzeit nicht realistisch und sinnvoll.



FDP will Sihl-Kraftwerk

20. Mai 2011 | von | Kategorie: Politik

Die FDP-Gemeinderäte Cäcilia Hänni und Joachim Hagger regen in einem Postulat den Bau eines Kleinkraftwerkes beim Sihlhölzli an. Dort stürze die Sihl mit Wucht über Schwellen, was heute nicht zur Stromerzeugung genutzt werde. Deshalb bitten die beiden Gemeinderäte den Stadtrat, den Bau eines Kleinkraftwerkes zu prüfen. Die Nutzung der Wasserkraft könne mit dem Bau einer Fischtreppe verbunden werden.

Die eingezwängte Sihl (Tages-Anzeiger)



Resultate Kantonsratswahlen Kreis 3+9

6. April 2011 | von | Kategorie: Abstimmungen & Wahlen, Politik

Im Wahlkreis 3+9 der Stadt Zürich bleibt die Verteilung der zwölf Kantonsratsmandate auf die Parteien gleich: SVP (3 Sitze), SP (3 Sitze); Grüne (2 Sitze), AL (1 Sitz), CVP (1 Sitz), FDP (1 Sitz), GLP (1 Sitz). Stärkste Partei im Kreis 3 bleibt gemäss den provisorischen Schlussresultaten die SP mit knapp 30% Stimmenanteil. Am meisten Wähler hinzu gewannen die Grünliberalen (+4,8%), am meisten verloren SVP (-4,3%) und CVP (-3,4%). Gewählt sind: Karl Zweifel, Lorenz Habicher, Roger Liebi (neu; alle SVP); Emy Lalli, Thea Mauchle, Thomas Marthaler (neu; alle SP); Leila Chaya Feit (FDP);  Claudia Gambacciani, Ralf Margreiter(neu; beide Grüne); Christoph Holenstein (CVP); Michèle Bättig (GLP); Kaspar Bütikofer (AL). Nicht mehr im Kantonsrat dabei sind Luzius Rüegg (SVP), Dominique Feuillet (SP) und Sandro Feuillet (Grüne).

Bild2Die neuen Vertreter des Wahlkreises 3+9 im Zürcher Kantonsrat: Roger Liebi (SVP), Thomas Marthaler (SP) und Ralf Margreiter (Grüne).



Grüne lancieren Petition zum Abbruch der Sihlhochstrasse

4. März 2011 | von | Kategorie: Politik

SihlhochstrasseAm 5. März 2011 lancieren die Grünen eine Petition, die den Abbruch der Sihlhochstrasse fordert. Der Autobahnstummel über der Sihl habe nach der Eröffnung der Westumfahrung und der damit angestrebten Verbesserung der Wohnqualität in Zürich keine Daseinsberechtigung mehr.

Die Sihlhochstrasse wurde 1974 eröffnet. Sie sollte den Südast des «Expressstrassen-Ypsilon» bilden, mit welchem die Planer von Bund und Kanton den Durchgangsverkehr durch die Stadt Zürich lenken wollten. Die Stadtbevölkerung verhinderte das Ypsilon. Der Autobahnstummel „verschandelt aber bis heute den Flussraum und die angrenzenden Wohnquartiere in den Kreisen 2 und 3“, schreiben die Grünen in einer Medienmitteilung. Vor anderthalb Jahren hat der Zürcher Gemeinderat ein Postulat zum Abbruch der Sihlhochstrasse überwiesen. Weil seither nichts passiert sei, wollen die Grünen der Kreise 2 und 3 jetzt mit einer Petition an den Regierungsrat Druck machen. Ihre Petition fordert:

  • Abbruch des Autobahnstummels «Sihlhochstrasse», beginnend bei der Allmend Brunau
  • Renaturierung des Flussbetts der Sihl zwischen Brunaubrücke und Sihlhölzli
  • Verhinderung von zusätzlichem Verkehr in den angrenzenden Quartieren durch flankierende Massnahmen

Die Petition der Grünen wird unterstützt durch die SP 2 und 3, AL, CSP, Pro Velo, Quartiernetz 3 und die Einwohnerinitiative Kreis 3



Grüne 3/9 mit drei Bisherigen

25. Januar 2011 | von | Kategorie: Abstimmungen & Wahlen, Politik

Res Martin, Eva Virag-Jansen, Ralf Margreiter, Claudia Gambacciani, Brigit Furrer, Monika Bloch (von links)

Res Martin, Eva Virag-Jansen, Ralf Margreiter, Claudia Gambacciani, Brigit Furrer, Monika Bloch (von links)

Die Grünen im Kantonsrats-Wahlkreis 3&9 haben ihre Wahlliste verabschiedet. Nebst den drei Bisherigen finden sich darauf viele bekannte Namen, aber auch ambitionierte junge Grüne.

Die Grünen wollen ihre Politik im Kantonsrat fortführen: konsequent ökologisch, gesellschaftlich liberal, sozial verlässlich und ökonomisch nachhaltig: „Grüne Politik will gleichzeitig Sorge tragen und Freiheit ermöglichen: für eine intakte Umwelt, für Bildungs- und Berufsperspektiven der Jugend, für eine verantwortungsvolle und innovative Wirtschaft. Dafür stehen auf den vorderen Plätzen die drei Bisherigen, der erfahrene Ralf Margreiter und die jungen Claudia Gambacciani und Sandro Feuillet, aber auch die ehemaligen Gemeinderätinnen Eva Virag Jansen und Monika Bloch Suess sowie der Kreisparteipräsident Res Marti. Die amtierenden Gemeinderäte der Grünen aus den Kreisen 3 und 9, Martin Abele, Ueli Nagel und Matthias Probst, kandidieren ebenfalls für den Kantonsrat. Die Liste der Grünen:

  1. Ralf Margreiter (bisher), 39, Bildungsexperte KV
  2. Claudia Gambacciani (bisher), 29, Sekundarlehrerin
  3. Sandro Feuillet (bisher), 33, Unternehmer Webdesign
  4. Eva Virag Jansen, 51, Mathematikerin/Mittelschullehrerin
  5. Res Marti, 28, Sozialwissenschaftler
  6. Monika Bloch-Suess, 49, Sekundarlehrerin phil. I, CSP
  7. Martin Abele, 47, Soziologe
  8. Martina Brändli, 18, Gymnasiastin
  9. Ueli Nagel, 65, Biologe
  10. Caterina Guglielmi, 43, dipl. Architektin ETH
  11. Brigit Furrer, 47, Ethnologin
  12. Matthias Probst, 28, Umweltnaturwissenschafter


CVP-Kandidaturen für den Kantonsrat

23. Dezember 2010 | von | Kategorie: Abstimmungen & Wahlen, Politik

Die CVP strebt bei den Kantonsratswahlen vom 3. April 2011 einen zusätzlichen Sitz an. Neben dem bisherigen Kantonsrat Christoph Holenstein (1972, Dr. iur. Rechtsanwalt, Präsident der kantonsrätlichen Kommission für Justiz und öffentliche Sicherheit) schicken die CVP-Kreisparteien Zürich 3 und 9 folgende Personen ins Rennen um einen Kantonsratssitz: Josef Widler (1954, Dr. med. Facharzt FMH für Allgemeinmedizin, Gemeinderat), Lucia Wendel (1965, Bachelor in sozialer Arbeit, Betriebsökonomin IFKS, ehemaliges Mitglied der Sozialbehörde der Stadt Zürich und Co-Präsidentin CVP 9), Markus Hungerbühler (1974, lic. phil. Historiker, CVP-Stadtparteipräsident), Daniela Ziegler (1981, Master in international relations, Vizepräsidentin CVP 3), Mario Mariani (1955, Raumplaner FH/FUS, Gemeinderat und Co-Präsident CVP 9), Betty Amstutz-Gerson (1942, Sprachlehrerin), Stefan Keller (1972, Prof. der Erziehungswissenschaften), Elio Agazzi (1951, Ausbilder), Matthias Weisenhorn (1963, Abteilungsleiter), Marc Bänziger (1969, Projektleiter Bauwesen) und Daniel Reichlin (1969, Bierbrauer).



SP 3 und 9 wollen zusätzlichen Sitz im Kantonsrat

24. November 2010 | von | Kategorie: Abstimmungen & Wahlen, Politik
(Bild: SP)

(Bild: SP)

Die SP-Sektionen Zürich 3 und 9 haben an einer gemeinsamen Mitgliederversammlung ihre Liste für die Kantonsratswahlen vom kommenden April verabschiedet. Ziel ist es, im kommenden Frühling mindestens einen Sitz hinzuzugewinnen. Dafür haben die beiden Sektionen eine Liste aus bisherigen und neuen Kandidatinnen und Kandidaten zusammengestellt: Emy Lalli (bisher), Jacqueline Peter (neu), Thea Mauchle (bisher), Dominique Feuillet (bisher), Christine Seidler (neu), Thomas Marthaler (neu), Alan David Sanginés (neu), Rebekka Wyler (neu), Nic Esseiva (neu), Hans-Urs von Matt (neu), Uschi Heinrich (neu), Roberto Rodriguez (neu)
Der Spitzenplatz der Liste wurde mit der langjährigen Kantonsrätin und ehemaligen Kantonsratspräsidentin Emy Lalli besetzt. Auf Platz zwei wurde Jacqueline Peter nominiert – die Vizedirektorin der Schweizerischen Weiterbildungszentrale (WBZ CPS) und Bildungsfachfrau soll als neues Gesicht die SP-Kantonsratsfraktion stärken. Auf Platz drei und vier folgen mit Thea Mauchle, Rollstuhlfahrerin und Präsidentin der Behindertenkonferenz des Kantons Zürich, sowie mit dem
bekannten Gewerkschafter Dominique Feuillet zwei weitere Bisherige. Gemeinderätin und Raumplanerin Christine Seidler sowie Gemeinderat und Friedensrichter Thomas Marthaler schliessen den Sechserblock der ersten Listenhälfte ab.



Grünliberale 3&9 streben 2 Sitze im Kantonsrat an

3. November 2010 | von | Kategorie: Abstimmungen & Wahlen, Politik

Bild1

Die Mitgliederversammlung der Grünliberalen Partei (glp) Kreis 3&9 stand ganz im Zeichen der kommenden Kantonsratswahlen vom 3. April 2011. Nachdem die Kreispartei bei den Gemeinderatswahlen im Frühling einen Stimmenanteil von 10.4% im Wahlkreis 3 sowie 7.9% im Wahlkreis 9 erreicht hatte, sind die Grünliberalen 3&9 fest entschlossen, bei den anstehenden Kantonsratswahlen ihren Wähleranteil nochmals zu steigern und streben 2 Sitze im Kantonsparlament an. Folgende Spitzenkandidaten  werden die Grünliberalen 3&9 in den Kantonsratswahlkampf führen:  Michèle Bättig (37, Dr.sc.ETH) ist seit 2007 im Zürcher Kantonsrat und Mitglied der Kommission für Planung und Bau (KPB). Andreas Hauri (44, Marketingleiter) ist seit 2006 Mitglied der Grünliberalen und seit April 2010 Präsident der Kreispartei 3&9. Isabel Garcia (47) ist ausgebildete Politologin und ist als Kommunikationsverantwortliche einer kantonalen Institution sowie als Gemeinderätin tätig.



Erfolgreicher Infoanlass zum Triemli-Umbau

1. November 2010 | von | Kategorie: Politik
Bild: glp3&9

Bild: glp3&9

Fast 40 Personen nahmen am Samstagvormittag, 30. Oktober 2010, an der von der Kreispartei 3&9 der Grünliberalen organisierten Informationsveranstaltung zum Umbau des Stadtspitals Triemli teil. Beim anschliessenden Baustellenrundgang konnte auch ein Musterzimmer des zukünftigen Treimli besichtigt werden. Neben dem Projektleiter des Umbaus des Stadtspitals, Urs Lendenmann, referierten die beiden Expetern des städtischen Amtes für Hochbauten, Theo Tanner und Heinrich Gugerli, über die zentralen Eckpunkte dieses beeindruckenden Bauvorhabens.

Folgende Themen und Erkenntnisse standen im Zentrum der Veranstaltung:

  • Trotz der über zehn Jahre dauernden Umbauarbeiten sollen weder der laufende Betrieb eines der grössten Krankenhäuser des Kantons gestört noch Provisorien geschaffen werden, die anschliessend wieder abgebrochen werden müssen.
  • Möglichst kurze Wege innerhalb des Spitals, eine konsequente Planung und Abstimmung von Energie- und Medienkreisläufen, auf Energieeffizienz ausgelegte Materialisierungen sowie Flexibilität der Gebäude für unterschiedliche Nutzungen ermöglichen eine Verbesserung der Energieeffizienz in den Bereichen Gebäude und Betriebseinrichtung um den Faktor vier bis 2018 bzw. bis 2050. Damit können die Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft erreicht werden.
  • Die aktuellen Baustandards Minergie sowie SIA Effizienzpfad Energie erlauben es bereits heute, nicht nur 2000-Watt-kompatibel zu bauen.

Mit ihrer Informationsveranstaltung bezweckte die glp 3&9, die Diskussion über energieeffizientes Bauen voranzutreiben und zu vertiefen. Denn die Grünliberalen sehen in der konsequenten Anwendung von 2000-Watt-kompatiblen Bauweisen (Minergie sowie SIA Effizienzpfad Energie) nicht nur ökologische, sondern langfristig auch wichtige ökonomische Vorteile für die Stadt Zürich.