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Neuer Magnetresonanztomograph für Stadtspital Triemli

1. April 2011 | von | Kategorie: Gesundheit & Soziales

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, 4 Millionen Franken für die Anschaffung eines modernen Magnetresonanztomographen für das Stadtspital Triemli zu bewilligen.

Am Institut für Radiologie des Stadtspitals Triemli hat der bestehende Magnetresonanztomograph mit über 5000 Untersuchungen pro Jahr die Kapazitätsgrenze überschritten. Inakzeptable Wartezeiten sind die Folge. Der Bedarf an MRT-Untersuchungen steigt weiter an, da sie präzise Bilder ohne gesundheitsschädigende Folgen liefern. Magnetresonanztomographie (MRT) erzeugt Schnittbilder des Körpers und erlaubt eine kontrastreiche Darstellung verschiedener Gewebe. MRT wird zur Abklärung von Gelenkserkrankungen, Wirbelsäulenveränderungen sowie verschiedener Erkrankungen des Kopfes bevorzugt. Ebenso wird sie in der Diagnostik von krankhaften Veränderungen des Darms, der Prostata oder der Gebärmutter eingesetzt.

Mit der Anschaffung eines zusätzlichen, modernen Magnetresonanztomographen mit der Magnetfeldstärke von 3 Tesla kann der Kapazitätsengpass am Stadtspital Triemli behoben und das Angebot für ambulante Patientinnen und Patienten verbessert werden. Zudem werden längerfristig die Attraktivität der Radiologie-Arbeitsplätze und der Anschluss an den medizinischen Fortschritt gesichert.

Die Investitionen von rund 4 Millionen Franken beinhalten das MRT-Gerät, Zubehör sowie die Planungs- und Umbaukosten. Der Kanton Zürich übernimmt gemäss geltender Staatsbeitragsverordnung 51 Prozent, womit der Stadt Zürich Kosten in der Höhe von knapp 2 Millionen Franken verbleiben.

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