Baueingabe zum neuen Hotel Atlantis eingereicht
5. November 2012 | von admin | Kategorie: AktuellDie Neue Hotel Atlantis AG hat am 22. Oktober 2012 bei den zuständigen Stellen der Stadt Zürich das Baugesuch eingereicht. Die Investoren machen mit ihren Erneuerungsplänen ernst, der „einstigen Ikone der Zürcher Hotellerie“ wieder neuen Glanz und eine neue zukunftsgerichtete technische Infrastruktur zu verleihen. Die Baupläne sehen vor, das Erscheinungsbild des Hotels zu erhalten und wenig vorteilhafte Anbauten wieder zurückzubauen. Über den Erhalt der schützenswerten Elemente im Hotel ist man sich mit den Behörden einig. Das gesamte Investitionsvolumen liegt deutlich über 50 Millionen Franken.
Die Pläne zur Erneuerung des Hotelbaus orientieren sich über weite Teile am ursprünglichen Konzept des Hotel Atlantis. Das Gebäude wird gemäss den heutigen Standards energetisch saniert und mit einer Infrastruktur ausgestattet, die derjenigen eines 5-Sterne-Hotels entspricht. Wie früher, wird es wieder ein öffentlich zugängliches Restaurant geben.
Der Investor beabsichtigt, das Hotel zu einem ruhigen Begegnungsort auszugestalten. So wird beispielsweise auf den früheren Nachtclub verzichtet. Hingegen sollen wie früher Sitzungs- und Veranstaltungsräume zur Verfügung stehen. Dies entspricht auch einem Anliegen des Quartiers und zahlreicher Vereine und Organisationen, die schon früher die besondere Lage des Atlantis als Versammlungsort genutzt und geschätzt hatten.
Hohe Investitionen sorgen für Druck im Zeitplan
Aufgrund der Besprechungen mit den Stadtbehörden darf die Neue Hotel Atlantis AG auf eine speditive Bearbeitung des Baugesuchs hoffen. Der Investor ist aufgrund der hohen Investitionen bestrebt, das Hotel so bald wie möglich, voraussichtlich 2014, eröffnen zu können. Mit den von der Baubewilligung unabhängigen hausinternen Rückbauten soll bereits Anfang nächsten Jahres begonnen werden. Bis Ende 2012 läuft der Mietvertrag mit der Tescon AG, die die Räumlichkeiten an Studenten weitervermietet hat. Die Neue Hotel Atlantis AG verzichtet seit 1. September dieses Jahres auf den vereinbarten Mietzins, um den Untermietern den Umzug wirtschaftlich etwas zu erleichtern.