Am frühen Freitagabend, 17. September 2021, verstarb eine Person bei einem Wohnungsbrand. Die Identität und die Brandursache sind zurzeit noch unklar. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Am 17. September, kurz nach 17.30 Uhr ging bei der Notrufzentrale die Meldung ein, dass es an der Manessestrasse in einer Wohnung brenne. Im Zuge der Löscharbeiten stiessen die Feuerwehrleute in einer Wohnung auf eine tote Person. Abklärungen zur Todesursache und zur Identität der verstorbenen Person wurden durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Ärzten des Instituts für Rechtsmedizin vorgenommen. Die Brandursache ist noch nicht geklärt und wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich, Detektive der Stadtpolizei Zürich sowie durch das Forensische Institut Zürich untersucht. Der durch den Brand entstandene Schaden ist derzeit noch unbekannt.
Die Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) hat im September 2021 ein neues Baugesuch für die Neugestaltung des Brunaupark-Areals eingereicht. Dieses berücksichtigt die neue Rechtsprechung zum Lärmschutz und verschiedene im baurechtlichen Prozess eingebrachte Anliegen. Das äussere Erscheinungsbild der künftigen Überbauung bleibt unverändert. Die Grundrisse einiger Wohnungen entlang der Giesshübelstrasse sind angepasst, die Umgebungsgestaltung ist konkretisiert und um eine Fassadenbegrünung ergänzt. Weil das Ladenzentrum verkleinert wird, reduziert sich die Anzahl Parkplätze. Zudem wurde der Bauablauf angepasst, um die Sanierung des Ladenzentrums zu ermöglichen.
Ein zentraler Aspekt des neuen Baugesuchs, das Ende September 2021 eingereicht wurde, ist die Anpassung der Wohnungsgrundrisse. Dies war aufgrund der neuen kantonalen Rechtsprechung zum Lärmschutz notwendig geworden. Nun liegen die Wohn- und Schlafzimmer auf der ruhigeren Seite, zur Strasse hin befinden sich neu die Treppenhäuser, Küchen und Bäder. Die Anzahl Wohnungen in den Neubauten bleibt nahezu gleich.
Die Lager- und die Verkaufsfläche des Ladenzentrums wird verkleinert. Als Folge davon wurde die Anzahl Parkplätze um knapp einen Fünftel reduziert. Dadurch wird die Belastung durch den motorisierten Verkehr deutlich sinken. Weiter hat die Neugestaltung der Untergeschosse dazu geführt, dass der Grünraum freier gestaltet werden kann. Nun können mehr grosse Bäume gepflanzt werden. Zudem wurde die Umgebungsgestaltung konkretisiert und klimafreundlicher geplant: Der Anteil der unversiegelten Fläche wurde vergrössert und die Gebäude werden mit einer Fassadenbegrünung versehen.
Die äussere Erscheinung und die Anordnung der geplanten Bauten bleiben unverändert. Beides wurde vom Stadtzürcher Baukollegium ausdrücklich für sehr gut befunden. Das neue Baugesuch wird nach der Prüfung durch die städtischen Stellen öffentlich einsehbar sein.
Start der Bauarbeiten frühestens 2025
Wie im April 2021 mitgeteilt, wurde der Bauablauf neu etappiert. Die Bauarbeiten der ersten Etappe starten frühestens im Jahr 2025. Das Ladenzentrum wird in der zweiten Etappe erneuert. Bereits vorher sind aber Sanierungsarbeiten in den Verkaufsräumen und an der Betriebstechnik notwendig, insbesondere bezüglich Lüftung und Klimatisierung sowie Brandschutz. Die Baubewilligung für diese Arbeiten liegt vor, die Umsetzung ist für das Jahr 2022 geplant.
Streckensperrung vom 1. bis zum 24. Oktober 2021: Zürich HB – Saalsporthalle und Zürich HB – Binz
Seit Juli erneuert die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU die Fahrbahn und Brücken im Bahnhof Zürich Giesshübel. Für eine Intensivphase, in der im Mehrschichtbetrieb gebaut wird, wird sie die Strecken der S4 auf dem Abschnitt Zürich HB – Saalsporthalle und der S10 auf dem Abschnitt Zürich HB – Binz vom 1. bis zum 24. Oktober 2021 in beide Richtungen sperren. Es bestehen alternative Reisewege. Die Fahrgäste müssen jedoch für ihre Reisen mehr Zeit einplanen.
Die Fahrbahn im Bahnhof Zürich Giesshübel hat ihre Nutzungsdauer erreicht und muss erneuert werden. Damit die Reisenden auch künftig sicher und zuverlässig ans Ziel kommen, ersetzt die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU seit Juli neben den Schwellen und Schienen teilweise auch den Unterbau und passt die Gleisentwässerung an. Zudem verstärkt sie die Brücken über die Manessestrasse und die Sihl.
Mit dem Heimspiel gegen den FC Seefeld (Sonntag, 11 Uhr) startet der FC Wiedikon nach rund sieben Jahren Unterbruch wieder auf der 2. Liga-Bühne in die Meisterschaft. Die Freude ist gross – doch was ist zu erwarten?
«Drei bis vier Spiele, dann sollten wir den 2. Liga-Rhythmus verinnerlicht haben», rechnet Aufstiegstrainer Dino Sabato vor. Damit spricht er auf die Umstellung von der 3. Liga auf die höhere Kadenz in der 2. Liga an. Höheres Tempo, schnelleres Umschaltspiel und nicht zuletzt die Spieler mit der Erfahrung aus höheren Ligen, die in der 2. Liga spielen – da sind Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt.
Angst hat Dino Sabato um sein Team aber keine, ohne überheblich zu sein. «Die Mannschaft hat einen unglaublichen Teamgeist, das habe ich bei keinem Verein bisher so erlebt. Und die Qualität stimmt, da lege ich meine Hand ins Feuer. Nicht nur für das ganze Team, sondern für jeden einzelnen Spieler.»
Dass die Vorbereitung nicht ideal gewesen sei – Verletzungen und Ferienabwesenheiten – sei aber kein Grund zum Jammern. «Wir werden uns entwickeln und unsern Platz in der 2. Liga finden. Das Ziel ist der Ligaerhalt, alles andere schauen wir weiter.»
Diese Zielsetzung sieht auch Präsident Roger Ansorg als realistisch: «Mit dem Aufstieg können wir uns wieder als 2. Liga-Klub im Quartier etablieren. Mit dem 100-Jahr-Jubiläum im 2022 ist dies auch eine doppelt schöne Sache.» Es ist kein Geheimnis, dass ab der 2. Liga bereits eine andere Preisklasse besteht. Kostet demnach die diesjährige Ausgabe der 2. Liga-Mannschaft mehr als in der 3. Liga? «Wir haushalten vernünftig, wir haben eine Verantwortung für den ganzen Verein. Finanziellen Kapriolen sind nicht in unserem Sinne, daher sind die gesamten Kosten für die Mannschaft praktisch identisch mit dem Vorjahr.»
Apropos Finanzen: Die Spiele des FC Wiedikon werden auch in der 2. Liga mit freiem Eintritt sein. Matcheinnahmen soll es vor allem mit der Gastronomie, sprich mit Vereinshaus und dem Grill geben. Was aber Präsident Roger Ansorg mit Blick auf die neue Saison freut: «Endlich spielen wir wieder mit 2 Linienrichtern. Das macht für das Spiel auf und neben dem Feld viel aus.»
Den Auftakt macht die Truppe von Dino Sabbato am Sonntag gegen den FC Seefeld, eine erfahrene Mannschaft. Ein Tipp zum Spiel? Dino Sabato: «Wir sind richtig heiss auf den Saisonauftakt. Vielleicht wird spielerisch noch nicht alles klappen, aber wir werden bis zur 96. Minuten alles geben. Es würde uns freuen, wenn wir dabei von den Zuschauern lautstark unterstützt würden!»
Dem sollte nichts im Wege stehen.
Oliver Kraaz
Mutationen im Kader der 1. Mannschaft: Neue Spieler: Okorie Vinncenth (Stürmer von Horgen), Raphael Schlamp (Verteidiger von BCO Alemannia Basel, 3.Liga).
Abgänge: Joel Jenni (2. Mannschaft FC Wiedikon), Samir Ukca (ungewiss), Andreas Albisser (BC Albisrieden Senioren), Fabio De Tommasi (Auslands-Studium in Bologna, während Vorrunde).
Die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU konnte den Betrieb der Uetlibergbahn S10 zwischen Zürich Triemli und Uitikon Waldegg wieder aufnehmen. Somit verkehren die Züge zwischen Zürich HB und Uetliberg wieder durchgängig. Das Sturmtief Bernd hatte Mitte Juli auf rund 600 Metern oberhalb des Triemlis grossen Schaden an der Infrastruktur angerichtet. Zahlreiche Bäume stürzten um und beschädigten die Fahrleitung.
Vom 19. Juli bis am 20. August 2021 gestaltet das Tiefbauamt mit dem Projekt «Brings uf d’Strass!» die Fritschistrasse zu einem «vielseitig nutzbaren Freiraum» um. «Wir möchten während der Sommerferienzeit neue Freiräume schaffen und die Strassen der Quartierbevölkerung zur Verfügung stellen: zum Spielen, Gärtnern, Picknicken, um Nachbarinnen und Nachbarn zu treffen oder um eigene Ideen auf die Strasse zu bringen», sagte Stadtrat Richard Wolff.
An der Fritschistrasse entsteht so gemäss Tiefbauamt ein «gemeinschaftlicher Vorgarten». Aus zwei Gartenhäuschen können Sonnenschirme, Grills und Tische entnommen und auf der Strasse aufgestellt werden. Permanent auf der Strasse stehen Liegemöbel. Hochbeete laden zum Gärtnern ein.
Der Stadtrat hat Marc Widmer und Andreas Zollinger als neue Co-Direktoren des Stadtspitals Waid und Triemli ernannt. Sie übernehmen die Co-Leitung ab 1. August 2021.
Das Stadtspital Waid und Triemli erhält eine Co-Leitung. Marc Widmer, Leiter Departement Strategie und Finanzen, und Prof. Dr. med. Andreas Zollinger, Medizinischer Direktor, werden ab 1. August 2021 das Stadtspital gemeinsam führen. Beide sind aktuell stellvertretende Spitaldirektoren. Sie treten die Nachfolge von André Zemp an. Dieser wurde Ende März 2021 vom Regierungsrat des Kantons Zürich zum neuen Präsidenten des Spitalrats des Universitätsspitals Zürich (USZ) gewählt (Medienmitteilung vom 25. März 2021) und verlässt deshalb das Stadtspital.
In der Nacht von Sonntag auf Montag beginnt die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU mit der Erneuerung der Fahrbahn und der zwei Brücken im Bahnhof Zürich Giesshübel. Dabei wird in dicht getakteten Bauphasen, sowohl tagsüber als teilweise auch nachts gearbeitet. Vom 22. August bis Ende September kommt es mehrmals wöchentlich zu Abendsperrungen sowie im Oktober zu einer Totalsperre der Strecken Zürich HB–Zürich Saalsporthalle (S4) sowie Zürich HB–Zürich Binz (S10). Die SZU wird rechtzeitig über alternative Reisemöglichkeiten informieren.
Die Fahrbahn im Bahnhof Zürich Giesshübel hat ihre Nutzungsdauer erreicht und muss erneuert werden. Damit die Reisenden auch künftig sicher und zuverlässig ans Ziel kommen, ersetzt die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU neben den Schwellen und Schienen teilweise auch den Unterbau und passt die Gleisentwässerung an. Zudem verstärkt sie die Brücken über die Manessestrasse und die Sihl.
Sowohl tagsüber als teilweise auch nachts
Um die Bauarbeiten möglichst schnell und in bestmöglicher Qualität durchzuführen, arbeiten die SZU und ihre beauftragten Unternehmen in dicht getakteten Bauphasen, sowohl tagsüber als teilweise auch nachts. Auch wenn laute Arbeiten möglichst am Tag durchgeführt werden, wird es leider nicht ohne Baulärm in der Nacht gehen. Aus Rücksicht auf die Anwohnerinnen und Anwohner wird bei den Nachtarbeiten jeweils nach zwei Nächten eine Ruhenacht eingelegt.
Sperrungen der Strecken Zürich HB–Zürich Saalsporthalle sowie Zürich HB–Zürich Binz
Bestimmte Arbeiten erfordern vom 22. August bis Ende September mehrmals wöchentlich Abendsperrungen der Strecken Zürich HB–Zürich Saalsporthalle (S4) sowie Zürich HB–Zürich Binz (S10). Und für eine Intensivphase, in der im Zwei- und Mehrschichtbetrieb gebaut wird, muss der Bahnbetrieb auf den genannten Strecken von Freitag, 1. Oktober bis einschliesslich Sonntag, 24 Oktober sogar vollständig eingestellt werden. Mehr Informationen und Hinweise zu alternativen Reisemöglichkeiten folgen im August.
In der Nacht von Montag auf Dienstag hat Sturmtief Bernd auf dem Streckenabschnitt zwischen Zürich Triemli und Uitikon Waldegg grossen Schaden angerichtet. Es wurden 20 Fahrleitungsmasten in Mitleidenschaft gezogen, die alle-samt ersetzt werden müssen und ein neues Fundament benötigen. Die Reparaturarbeiten sind von der Verfügbarkeit von Personal und Material abhängig und werden mindestens vier bis sechs Wochen dauern. Derweil die Aufräum- und Reparaturarbeiten auf Hochtouren laufen, verkehrt der Bahnbetrieb der S10 ab Samstag, 17. Juli 2021 nur zwischen Zürich HB und Zürich Triemli und zwischen Uitikon Waldegg und Uetliberg. Auf dem restlichen Abschnitt kommen
Busse zum Einsatz. Die Reisenden müssen mit zusätzlichen 30 Minuten Reisezeit rechnen.
Reiseempfehlung auf den Uetliberg und zurück
Für die Zeit des Unterbruchs empfiehlt die SZU eine der folgende Routen zu wählen:
Uetlibergbahn S10 bis Zürich Triemli (SZU) – weiter zu Fuss in 8 min bis Zürich, Triemli («Triemli-Kreisel»), Ersatzbus oder eine der bestehenden Postautolinien ab Zürich, Triemli bis Haltestelle Waldegg, Birmensdorferstrasse – weiter zu Fuss in 7 min bis Bahnhof Uitikon Waldegg – weiter mit S10 ab Uitikon Waldegg nach Uetliberg.
Tram 14 bis Zürich, Triemli, Ersatzbus oder eine der bestehenden Postautolinien ab Zürich, Triemli bis Haltestelle Waldegg, Birmensdorferstrasse – weiter zu Fuss in 7 min bis Bahnhof Uitikon Waldegg – weiter mit S10 ab Uitikon Waldegg nach Uetliberg.
Die individuellen Verbindungen können im Online-Fahrplan auf www.zvv.ch abgerufen werden.