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Stapo stellt Suche nach vermisster Frau am Uetliberg ein

3. Dezember 2018 | von | Kategorie: Unfälle & Verbrechen

Die Stadtpolizei Zürich stellt die intensive Suche nach der seit Donnerstag, 22. November 2018, Vermissten am Uetliberg ein. Sie prüft aber weiterhin alle eingehenden Meldungen in Bezug auf die vermisste Frau.

Am Donnerstagabend, 22. November 2018, 19.00 Uhr, wurde bei der Stadtpolizei Zürich eine 90-jährige Frau als vermisst gemeldet. Sie war um die Mittagszeit mit einer Wandergruppe vom Ausgangspunkt bei der Bergstation „Felsenegg“ in Richtung Uetliberg unterwegs. Rund zwei Kilometer vor dem Ziel beim „Uto-Kulm“ blieb sie alleine auf einer Parkbank zurück

Bereits eine Stunde nach der Vermisstanzeige bei der Stadtpolizei Zürich suchten rund ein Dutzend Polzisten mit Diensthunden im betroffenen Gebiet nach der vermissten Frau. Nach Mitternacht musste die Suche im unwegsamen Gelände aus Sicherheitsgründen unterbrochen werden. Tags darauf wurde die Suche mit rund fünfzig Polizistinnen und Polzisten, mehreren spezialisierten Diensthunden und Mitarbeitenden der Feuerwehr Stallikon im dichten Nebel fortgesetzt.

Aufgrund der schlechten Witterung konnte der bereitstehende Helikopter mit einer Wärmebildkamera am Donnerstag und Freitag (22./23.11.2018) leider nicht eingesetzt werden. Nachdem sich die Wetterlage am Samstagmorgen (24.11.218) verbessert hatte, wurde ein Suchflug mit dem Polizei-Helikopter und Wärmebildkamera durchgeführt. Gleichzeitig waren wiederum dutzende Polizistinnen und Polizisten am Uetliberg an der Suchaktion beteiligt.

Aufgrund der Angaben aus der Wandergruppe wurde die betagte Frau links und rechts der Gratstrasse, die im Volksmund auch als „Planetenweg“ bekannt ist, gesucht. Im Gebiet der sogenannten „Fallätschen“ waren spezialisierte Grenadiere der „Seilgruppe“ im Einsatz. Zudem wurde eine Drohne des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei eingesetzt, die zusätzliche Bilder aus der Vogelperspektive lieferte.

Am Montag und Dienstag (26./27.11.2018) waren wiederum Hundeführer mit ihren Diensthunden im Gebiet der Gratstrasse im Einsatz. Die Seilgruppe der Intervention suchte nochmals im felsigen Gelände nach der 90-jährigen Frau. Besonders intensiv wurde die topografisch schwierige und steil abfallende Strecke von der Gratstrasse durch die „Fallätschen“ bis zur sogenannten „Teehütte“ und weiter bis zur „Bristen Stäfeli-Hütte“ und „Felsenkammer-Hütte“ abgesucht.

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